Der Netflix Die Serie „13 Reasons Why“ richtet sich an junge Menschen, vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene. Diese Zielgruppe fühlt sich aus mehreren Gründen besonders von der Serie angezogen:
Aufgrund des hohen Gewaltanteils und der anschaulichen Szenen in der Serie wurde „13 Reasons Why“ daher als ungeeignet für Teenager kritisiert.
„13 Reasons Why“ ist in den USA die TV-MA bewertung (Mature Audience), also nur für Erwachsene.
Die TV-MA-Einstufung ist darauf zurückzuführen, dass die Serie nicht jugendfreie Inhalte enthält, darunter:
Die Tatsache, dass solche Szenen sehr anschaulich sind, einschließlich des Selbstmordes von Hannah Baker, hat in der Serie zu Kontroversen geführt.
Das ist einer der Gründe, warum Netflix 2019 beschlossen hat, die ursprüngliche Selbstmordszene aus der ersten Staffel von „13 Reasons Why“ zu entfernen. Grund dafür waren Beschwerden von Menschen, die glaubten, dass die Darstellung von Selbstmord in der Serie für sensible Zuschauer nicht geeignet sei.
„13 Gründe warum“ enthält auch viele Szenen mit Themen, die für den Zuschauer verstörend und heikel sein können. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten sich der folgenden 13 Gründe für Inhaltswarnungen bewusst sein:
Drogenkonsum: Die Serie zeigt Drogen- und Alkoholmissbrauch bei Oberstufenschülern. In mehreren Episoden gibt es Szenen, in denen sich Teenager betrinken und andere Drogen nehmen.
Selbstverletzung: Der Film enthält mehrere anschauliche Szenen zum Thema Selbstverletzung, beispielsweise Hannah Baker. Sie versuchte Selbstmord zu begehen und eine andere Figur starb durch Selbstmord.
Selbstmord: Die letzte Folge bietet dem Publikum eine anschauliche Darstellung des Selbstmordes der Hauptfigur, Hannah. Dies wurde später von Netflix bearbeitet, da es Kontroversen hervorrief.
Sexueller Übergriff: Die Serie beschäftigt sich mit dem Thema sexueller Gewalt. Eine der Episoden enthält eine Szene einer gewaltsamen Vergewaltigung, die das Publikum schockierte.
Nacktheit und sexueller Inhalt: Obwohl die Serie nicht sehr anschaulich ist, enthält sie einige Szenen, die Nacktheit und Geschlechtsverkehr zwischen jugendlichen Charakteren zeigen.
Gewalt: Neben Selbstmord- und sexuellen Übergriffsszenen kommt es in der Serie auch zu körperlicher Aggression und Einschüchterung zwischen Schülern.
Psychische Gesundheitsprobleme: Die Serie behandelt auch Fälle von Depressionen, Angstzuständen und Selbstmordgedanken als eines ihrer Hauptthemen.
Eltern sollten wissen, dass Szenen wie Selbstmord und Szenen sexueller Gewalt sehr wirkungsvoll sind und für manche Zuschauer sehr beunruhigend sein können.
Die Netflix-Serie „13 Reasons Why“ erhält aus mehreren wichtigen Gründen bewertung d 18+:
Die Altersfreigabe ab 18 Jahren soll das Publikum schützen und sicherstellen, dass nur Personen, die die Sendung verstehen und analysieren können, sie sehen können.
„13 Reasons Why“ ist eine zum Nachdenken anregende und besondere Serie, die Themen aufzeigt und viele Fragen aufwirft, die für Teenager von entscheidender Bedeutung sind. Trotz einiger grausiger Szenen in der Serie loben die Fans die Produzenten dafür, dass sie soziale Themen auf eine Weise darstellen, die sie zum Nachdenken über das Gesehene anregt.
Für Jugendliche:
Für Eltern:
Diese TV-Sendung legt die Realitätsreflexion offen, schildert reale Situationen, in denen sich viele Jugendliche befinden, und möchte auf diese Probleme aufmerksam machen. Es steht auch im Zusammenhang mit sozialen Kommentaren und stellt verschiedene Aspekte des modernen Lebens von Teenagern in Frage, beispielsweise die Auswirkungen sozialer Medien und ihre Erfahrungen in der High School.
Eltern müssen ihren Teenagern gegenüber offen sein, wenn sie die in „13 Gründe warum“ detail Themen besprechen. Es möchte sein Publikum über die drängenden Probleme aufklären, mit denen junge Menschen heute konfrontiert sind. Zu diesen Problemen gehören Mobbing, sexuelle Gewalt, psychische Probleme und Selbstmord.
Hier sind einige mögliche Diskussionsthemen und Vorschläge:
Die Serie enthält intensive Bilder, daher sollten Eltern die emotionale Bereitschaft ihres Kindes berücksichtigen, sie anzusehen. Bei einem jüngeren Publikum ist es sinnvoller, ihm gelegentlich ausgewählte Szenen aus der Serie zu zeigen und darüber zu plaudern.
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Nun, das ist alles, was wir Eltern über die beliebte Netflix-Show „13 Reasons Why“ mitteilen und ihnen zeigen möchten, was sie aus dieser Show lernen können. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich heute über neue Medientrends auf dem Laufenden zu halten und einen tieferen und häufigeren Dialog mit Ihren Kindern über ihre täglichen Aktivitäten und ihren emotionalen Zustand zu fördern.
Der Titel der Serie bezieht sich auf die 13 Tonbänder, die die 17-jährige Protagonistin Hannah Baker nach ihrem Selbstmord zurückgelassen hat. Jede Episode ist auf eine Person oder einen Vorfall gerichtet, der ihre Entscheidung geprägt hat, und wird so zum Grundbaustein der 13 Gründe, warum.
Nein, „13 Reasons Why“ basiert nicht auf tatsächlichen Begebenheiten oder einer wahren Geschichte, auch wenn das Konzept durchaus realistisch ist. Es handelt sich um einen Film, der auf einem Jugendroman von Jay Asher basiert und 2007 veröffentlicht wurde. Die Serie basiert jedoch auf realen Problemen, mit denen viele Teenager konfrontiert sind.
Besser nicht. Ob Eltern Bedenken haben sollten, hing auch vom Reifegrad des Teenagers ab. Eltern sollten sich die Sendung zunächst ansehen und dann mit ihnen über die Themen der Sendung sprechen, bevor sie entscheiden, ob ihr Kind dafür bereit ist.
Nein. „13 Reasons Why“ ist keine familienfreundliche Serie. Aufgrund der TV-MA-Einschaltquoten und der Themen Suizid, sexuelle Übergriffe und Drogen ist es nicht für Kinder oder Jugendliche geeignet. Die meisten „13 Gründe, warum Eltern Ratgeber“ schlagen vor, dass Jugendliche unter 18 Jahren oder Personen, die für den Inhalt der Serie sensibel sind, das Ansehen der Serie unbedingt vermeiden sollten.