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Ist Viber für Ihre Kinder sicher? Ein Sicherheitsratgeber für Eltern

Messaging-Apps werden mittlerweile von jedem genutzt. In einigen Fällen werden sie auch verwendet, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Insbesondere Kinder nutzen diese Apps aktiv, um mit ihren Freunden zu kommunizieren. Dies gibt den Eltern dieser Kinder Anlass zur Sorge. „Mit wem reden sie?“, „Werden sie manipuliert?“ oder „Ist es sicher online zu sprechen?“. Mit Sorgen wie diesen sitzen sie verzweifelt da.

Aber unter all den verschiedenen Messaging-Anwendungen gibt es einige, die sich durch ihre außerordentliche Sicherheit auszeichnen. Eines davon ist Viber. Mit umfangreichen Alleinstellungsmerkmalen hebt es sich von der Konkurrenz ab. Auch Kinder fühlen sich oft von diesen Merkmalen angezogen. Aber Eltern würden sich immer noch fragen: „Ist Viber für Kinder sicher?“

Was ist Viber?

Viber ist eine Messenger-App, die schon bald nach ihrer Veröffentlichung große Popularität erlangte. Im Jahr 2020 waren über 1,1 Milliarden Benutzer registriert. Im Gegensatz zu anderen Messaging-Anwendungen verfügt Viber über eine Funktion namens „Viber Out“, die es Benutzern ermöglicht, mit Nicht-Viber-Benutzern zu kommunizieren. Dies ist zwar kostengünstig, ermöglicht Ihnen aber das Tätigen internationaler Anrufe.

Viber legt einen wahnsinnigen Fokus auf Sicherheit. Sicherheit hat bei dieser Anwendung Vorrang vor allem anderen. Funktionen wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, versteckte Chats usw. sind alle in die App integriert und machen sie zum heiligen Gral der sicheren Kommunikation. Dies führt zu einer Anwendung, bei der die Nachrichten so sicher sind, dass nicht einmal die Ersteller von Viber sie lesen können.

Darüber hinaus ermöglicht Viber seinen Benutzern auch die Teilnahme an öffentlichen Gruppenchats und Kanälen. Dies bietet seinen Benutzern ein Portal, über das sie sich mit anderen vernetzen und mit verschiedenen Communities interagieren können. Dies birgt jedoch ein offensichtliches Risiko, und im Fall von Kindern besteht auf jeden Fall die Notwendigkeit, dass sich die Eltern damit befassen.

Welche Sicherheitsfunktionen bietet Viber?

Viber legt großen Wert auf Sicherheit und Schutz. Anschließend ist es wichtig zu wissen, was genau es tut, um sich selbst zu schützen:

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Es wurde 2016 eingeführt und ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Dadurch werden Nachrichten „End-to-End“ erstellt, was bedeutet, dass nur die Personen an beiden Enden (Sender und Empfänger) sie lesen können. Wie bereits erwähnt, haben auch die entwickler der App keinen Zugriff auf diese Informationen.
  • mVersteckte Chats und geheime Nachrichten: „Versteckte Chats werden durch die Eingabe eines speziellen PIN-Codes ausgeblendet.“ Die Nachrichtenliste enthält sie nicht und es gibt nur eine Möglichkeit, darauf zuzugreifen. Dies geschieht durch Eingabe des PIN-Codes in die Suchleiste. Hier werden alle versteckten Chats und deren Inhalte angezeigt. Ebenso bezieht sich „Geheime Nachrichten“ auf das automatische Löschen von Nachrichten. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne werden sie automatisch gelöscht. Dies ist gut für den Schutz privater Informationen.
  • Tools zum Blockieren und Melden: Benutzer können steuern, wer sie kontaktieren kann. Dies geschieht mit den Block- und Report-Tools. Wenn es sich bei einer Nachricht wahrscheinlich um Spam oder etwas Unangemessenes handelt, reicht es aus, den Benutzer einfach zu blockieren. Sie können Ihnen keine weiteren Nachrichten senden. Nach der Sperrung können Sie den Benutzer melden, sodass er entfernt wird und andere nicht stören kann.
  • Zweistufige Verifizierung: Diese Einstellung dient der Verbesserung der Kontosicherheit. Sie können eine bestimmte E-Mail-Adresse oder eine Verifizierungs-App festlegen und die Einstellung dann aktivieren. Wenn diese Option aktiviert ist, wird jedes Mal, wenn Sie oder jemand anderes versucht, sich bei Ihrem Konto anzumelden, ein eindeutiger Code an die E-Mail-Adresse oder die Verifizierungs-App gesendet. Dieser Code muss eingegeben werden, sonst ist eine Anmeldung nicht möglich.

Laut Messagio genießt Viber eine bewertung der Nachrichtenzustellung von 97 % und kann außerdem mit über 70 Millionen Interaktionen pro Stunde aufwarten. Dies relativiert seine Zuverlässigkeit als Messaging-Dienst wirklich.

Ist Viber für Kinder sicher?

Obwohl Viber sehr auf Sicherheit ausgerichtet ist, ist nichts perfekt. Die Verwendung von Viber birgt immer noch einige Risiken. Bei Kindern sind diese sogar noch größer:

– Kontakt mit unangemessenen Inhalten:

In Viber wird sehr sorgfältig auf eine sichere Umgebung geachtet. Dennoch besteht immer noch die Möglichkeit, dass unsicheres Material auf die Oberfläche gelangt. Dies ist besonders schädlich für Kinder, da sie Gefahr laufen, mit Inhalten konfrontiert zu werden, die über ihrem Reifegrad liegen.

– Versteckte Chats: 

Aus Sicherheitsgründen erweisen sich versteckte Chats als äußerst nützlich. Aber gleichzeitig bedeutet es, dass Kinder es nutzen können, um ihre unangemessenen Gespräche zu verbergen. Eltern hätten dann keinen Zugriff auf die Kommunikation ihres Kindes. Dies ist ein äußerst gefährliches Problem und eine mögliche Lösung wäre, die von Ihrem Kind verwendeten PIN-Codes aktiv im Auge zu behalten.

– Kontakt mit Fremden:

Wie in den beiden vorherigen Punkten beschrieben, können Sie mit Viber mit den Personen kommunizieren, mit denen Sie kommunizieren möchten. Kinder könnten, ohne es besser zu wissen, möglicherweise aktiv mit Menschen in Kontakt treten und mit ihnen kommunizieren, mit denen sie nicht kommunizieren sollten. In erster Linie Fremde. Dieses Risiko wird durch die Blockierungs- und Meldetools von Viber erheblich gemindert, aber wenn das Kind sie nicht nutzt, stellt es immer noch ein großes Risiko dar.

 – Weitergabe privater Informationen:

Viber bietet umfassende Sicherheit beim Schutz privater Informationen vor Hackern und dergleichen. Dies verhindert jedoch nicht die freiwillige Weitergabe privater Informationen. Ein typischer Viber-Benutzer sendet über 30 Nachrichten pro Tag, was darauf hindeutet, dass das Engagement auf der Plattform hoch ist. Das bedeutet, dass die Weitergabe privater Informationen, sei es versehentlich oder absichtlich, keine Seltenheit ist. Um dem entgegenzuwirken, sollten Eltern ihre Kinder darüber aufklären, welche Informationen weitergegeben werden sollten und welche nicht.

Es ist klar, dass Viber zwar nach maximaler Sicherheit strebt, es jedoch unmöglich ist, diese zu erreichen. Aus diesem Grund liegt es in der Verantwortung der Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder sich der Risiken dieser Anwendungen bewusst sind.

Wie kann ich sicherstellen, dass mein Kind Viber sicher nutzt?

Eine einfache, aber effektive Möglichkeit, die digitale Sicherheit von Kindern zu gewährleisten, ist die Verwendung von externen Geräten Kindersicherungs-Apps. So etwas wie FlashGet Kids bietet umfangreiche Funktionen, die Eltern hilfe den Überblick über die online -Aktivitäten ihrer Kinder zu behalten. Einige dieser Funktionen sind:

  • Bildschirmspiegelung: Wie der Name schon sagt, spiegelt (kopiert) es den Bildschirm Ihres Kindes auf Ihren Bildschirm. Auf diese Weise können Sie einen Livestream der Aktivitäten Ihres Kindes ansehen. Wenn das Kind bei verdächtigen Aufgaben ertappt wird, können Eltern sofort eingreifen.
  • Schlüsselworterkennung: FlashGet Kids erkennt explizite Schlüsselwörter, die auf dem Bildschirm erscheinen. Wenn Ihr Kind unangemessene Inhalte sendet oder empfängt, werden die Eltern sofort benachrichtigt.
  • Inhaltsfilterung: „Inhaltsfilterung“ filtert im Wesentlichen nur Inhalte. Der gefilterte Inhalt erreicht das Kind nicht und wird vorher blockiert. Besonders nützlich, um sicherzustellen, dass Kinder nicht versehentlich Inhalte erreichen, die sie nicht erreichen sollten.
  • Zeitmanagement: Zeitmanagement ist eine weitere Funktion von FlashGet Kids. Es verhindert, dass Kinder ihr Zeitlimit überschreiten, und stellt sicher, dass sie verantwortungsbewusst leben.
  • App-Blockierung: Dadurch können Eltern bestimmte Apps blockieren. Es kann Apps blockieren die schädliche oder unangemessene Inhalte enthalten, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Es ist auch sehr wichtig, dass Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder wissen, welche Risiken die online Welt mit sich bringt. Der beste Weg, die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, besteht darin, es über diese und die Verwendung auf dem Laufenden zu halten Kindersicherungs-Apps.

Kinder werden so vor den Gefahren der online -Welt geschützt. Wenn die Kindersicherungstools implementiert sind und die Kinder die Gefahren dieser Cyberwelt kennen, können sie ganz bequem im Internet surfen.

Abschluss

Ist Viber also sicher für Kinder? Obwohl es viele coole Sicherheitsfunktionen wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, geheime Chats, Blockierungstools usw. bietet, birgt die Anwendung dennoch viele Bedrohungen, insbesondere für Kinder. Diese können von der Kommunikation mit Fremden über Mobbing bis hin zum Zugriff auf unangemessene Inhalte reichen. Durch den Einsatz von Anwendungen wie FlashGet Kids können Eltern jedoch beispielsweise die Aktivitäten ihres Kindes auf Viber überwachen, schlechte Inhalte herausfiltern und sogar einschränken App-Nutzung.

Obwohl Viber an sich nicht grundsätzlich sicher ist, können Eltern daher eine sichere Umgebung für ihre Kinder schaffen. Die fortschrittlichen Überwachungstools von FlashGet Kids schaffen zusammen mit den Sicherheitsfunktionen von Viber eine wunderbare sichere Umgebung, in der Kinder sich frei bewegen können.

ÜBER DEN AUTOR
Kidcaring , Chefautorin bei FlashGet Kids.
Sie widmet sich der Gestaltung der elterlichen Kontrolle in der digitalen Welt. Sie ist eine erfahrene Expertin in der Elternbranche und hat sich mit der Berichterstattung und dem Schreiben verschiedener Kindersicherungs-Apps befasst. In den letzten fünf Jahren hat sie zusätzliche Elternratgeber für die Familie bereitgestellt und zur Änderung der Erziehungsmethoden beigetragen.

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