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Was Eltern über Sexting-Konten auf Snapchat wissen sollten

Junge Leute lieben die Snapchat-App wegen ihrer Funktion zum Selbstlöschen von Nachrichten. Abgesehen von den albernen Gesichtsfiltern fördern diese Eigenschaften eine falsche Vorstellung von Privatsphäre. Snapchat-Sexting-Konten sind auf dem Vormarsch. Hierbei teilt eine Partei sexuell eindeutige Fotos und Videos sexueller Natur mit einer anderen Partei.  

Dieser Artikel enthält eine detail Liste der Gefahren von Sexting auf Snapchat. Wir bieten Eltern auch alles, was sie brauchen, um ihre Kinder in diesem Alter zu schützen.

Was ist Sexting?

Unter Sexting versteht man das Senden, Empfangen oder Weiterleiten sexueller Texte, Bilder und Videos. Dies geschieht in der Regel über Mobiltelefone oder Computer. Aufgrund der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte und sozialen Medien, diese Praxis ist unter Teenagern und jungen Menschen weit verbreitet.

Zu den Formen des Sextings gehören:

  • Textbasiert: Übermittlung schriftlicher Nachrichten mit sexuell provokativem oder pornografischem Inhalt.
  • Bilder: Posieren, Weiterleiten oder erneutes Posten von Nacktfotos oder teilweise Nacktfotos von sich selbst oder anderen.
  • Videos: Das Versenden kurzer, persönlicher, sexuell eindeutiger Videos oder Live-Übertragungen enthält pornografische Inhalte.
  • Sprachnachrichten: Teilen und Versenden von Sprachnotizen mit sexuell anzüglicher Bedeutung.
  • Emojis und Symbole: Verwendung von Emojis, Symbolen oder Codes, die als sexuelle Implikationen interpretiert werden können.

Eltern sollten mehr Einblick in die verschiedenen Arten von Sexting erhalten, um ihre Kinder in fundierte Diskussionen über richtiges Verhalten online einzubeziehen.

Warum ist Snapchat die App mit den meisten Sexting-Konten?

Von alle apps ist Snapchat am engsten mit Sexting verbunden, da die Nutzer mehrere Faktoren berücksichtigen, um ihre Gespräche sicherer zu machen.

  1. Verschwindende Nachrichten: Das wichtigste Wertversprechen von Snapchat ist die Möglichkeit, Nachrichten über die App zu senden, die sich nach dem Ansehen von selbst löschen. Dadurch entsteht eine Illusion von Privatsphäre, da Benutzer das Gefühl haben, dass ihre Inhalte in Luft aufgehen.
  1. Screenshot benachrichtigungen : Die App informiert Absender auch, wenn ein Empfänger einen Screenshot der Nachricht macht. Dies erzeugt bei einigen Benutzern die Illusion vollständiger Privatsphäre und Sicherheit.
  1. Filter und Bearbeitungstools: Mit diesen Funktionen können Benutzer einige Aspekte ihrer selbst verschönern oder ändern. Dies könnte ihnen hilfe , aufschlussreiche Fotos aufzunehmen und zu versenden.
  1. Stories-Funktion: Der in Stories geteilte Inhalt wird nach 24 Stunden gelöscht, auch wenn es eine Option zum Speichern gibt, was das Konzept der temporären Freigabe unterstreicht.
  1. Abschnitt „Entdecken“: Er kann gelegentlich riskante Inhalte von verschiedenen Herausgebern enthalten, die junge Benutzer möglicherweise für solche Inhalte desensibilisieren.
  1. Private Nachrichten: Der Schwerpunkt liegt auf Eins-zu-Eins-Nachrichten, die möglicherweise ein persönlicheres Erlebnis schaffen als andere Social-Networking-Anwendungen.

Diese Funktionen haben Snapchat ideal für Sexting-Konten gemacht, auch wenn es wichtig ist zu verstehen, dass digitales Teilen nicht sicher ist.

Eine Umfrage aus dem Jahr 2014, durchgeführt von Drexel-Universität fanden heraus, dass 54 % der Befragten zugaben, über Snapchat Sexting betrieben zu haben. Dies wurde mit 14,2 % verglichen, die andere nutzten Messaging-Apps.

Dies bedeutet, dass es ein Missverständnis gibt, dass Snapchat eine Plattform für Sexting ist. Menschen können sich auf jeder anderen Messaging-Plattform an dieser Aktion beteiligen.

Ist Sexting auf Snapchat ein Verbrechen?

So sehr Sexting auf Snapchat oder einer anderen Social-Media-Anwendung auch Spaß macht, es ist eine Straftat, vor allem wenn die beteiligten Personen minderjährig sind. 

Die rechtlichen Aspekte und Konsequenzen variieren je nach Gerichtsbarkeit, aber hier ist ein Überblick:

  1. Schutzalter: Vielerorts ist es für Minderjährige gesetzeswidrig, Kinderpornografie zu produzieren, zu besitzen oder zu verbreiten, selbst wenn das Kind dazu bereit ist.
  1. Kinderpornografiegesetze: Sexting mit Minderjährigen kann zu einer Anklage wegen Kinderpornografie mit sehr strengen Konsequenzen führen.
  1. Nicht einvernehmliches Teilen: Das Posten expliziter Fotos einer Person ohne deren Erlaubnis ist in vielen Ländern verboten und wird als „Racheporno“ bezeichnet.
  1. Nötigung oder Ausbeutung: Sexting, um andere zu betrügen, zu bedrohen oder zu zwingen, ist falsch und verstößt gegen das Gesetz.

Mögliche Folgen für Minderjährige:

  1. Strafanzeige: Abhängig von den Umständen des Falles kann es sich bei der Anklage entweder um ein Vergehen oder eine Straftat handeln.
  1. Registrierung von Sexualstraftätern: In extremen Situationen kann die verurteilte Person aufgefordert werden, sich als Sexualstraftäter zu registrieren.
  1. Disziplinarmaßnahmen an der Schule: Sexting kann auch dazu führen, dass Schüler Probleme mit ihren jeweiligen Schulen bekommen; Einige Schulen haben Richtlinien gegen Sexting, und Verstöße werden mit Suspendierung oder Ausschluss geahndet.
  1. Zukünftige Auswirkungen: Es kann sich auch auf die Chancen auswirken, aufs College zu gehen, einen Job oder ein Vorstellungsgespräch zu bekommen und eine Wohnung zu finden.
  1. Emotionale und soziale Folgen: Sexting führt zu Mobbing, Imageschäden und psychischen Folgen.

Eltern sollten sicherstellen, dass ihre Kinder die rechtlichen Konsequenzen von Sexting und die möglichen Folgen verstehen, die sich daraus ergeben können.

Die Risiken von Snapchat-Sexting

Die offizielle Altersgrenze von Snapchat liegt bei 13+. Dies bedeutet, dass auf dieser Plattform eine große Anzahl Minderjähriger (sogar unter 13 Jahren) aktiv ist. Gerade junge Menschen, denen es an sozialer Erfahrung mangelt, sind besonders gefährdet, Opfer zu werden. Sexting auf Snapchat oder einem anderen sozialen Netzwerk hat unterschiedliche Auswirkungen und birgt verschiedene Gefahren. Hier ist eine Aufschlüsselung der negativen Auswirkungen, die Eltern beachten sollten:

Verlust der Privatsphäre

– Screenshots und aufnahme ing: Während Snaps gelöscht werden, kann Fleiss einfach einen Screenshot machen oder den Bildschirm aufnahme und Ihren Sext speichern.

– Teilen ohne Zustimmung: Beim Sexting handelt es sich um eine einmal getroffene Entscheidung, die nach dem Versenden eines Sexts nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Der Empfänger könnte es durchaus seinen Freunden zeigen oder sogar den Absender damit erpressen.

Emotionaler Schaden

– Rache-Pornos: Du willst nie, dass deine Aktfotos nach vorne gestreckt werden. Wenn die Trennung zwischen euch beiden schlimm verlaufen wäre, könnte der Bessere entscheiden, euch in Verlegenheit zu bringen oder euch zu verletzen, indem er diese privaten Bilder online stellt. Diese verursachen Verlegenheit, Depression, Druck oder sogar Selbstmord.

Rechtliche Konsequenzen

– Kinderpornografie: Das Versenden beleidigender Nachrichten an Minderjährige ist rechtswidrig und unmoralisch. Dabei handelt es sich um eine Rechtsfolge, die neben der Aufnahme in die Sexualstraftäterliste auch eine Freiheitsstrafe bedeutet.

– Erpressung: Manchmal könnten die Fotos dazu verwendet werden, von einer bestimmten Person einen bestimmten Geldbetrag zu erpressen oder die Person zu „erpressen“.

Andere Risiken

– Geschädigter Ruf: Wenn Ihre Nacktfotos durchgesickert sind, werden Sie in der Schule, am Arbeitsplatz oder wenn Sie mit Freunden zusammen sind, rot.

– Eventuelle rechtliche Konsequenzen können sich darauf auswirken, ob Sie ein Studium aufnehmen oder einen Job haben oder nicht.

Sexting zum Beispiel macht Spaß, wenn man aufgeregt ist, wird aber in Zukunft böse Auswirkungen haben. Jeder muss bei der Nutzung des Internets sicher sein und jeder sollte diese Bedrohungen kennen.

Was tun, wenn Ihr Teenager Snapchat-Sexting betreibt?

Wenn Sie wissen, dass Ihr Teenager Snapchat-Sexting betreibt, sollten Sie möglichst höflich und ruhig damit umgehen. Hier sind einige Tipps, die hilfe das Problem des Teenager-Sextings anzugehen und die Verbindung zwischen Snapchat-Sexting-Konten und Ihrem Kind zu unterbrechen:

  1. Bleiben Sie ruhig und nicht wertend: Reagieren Sie, ohne wütend zu werden oder übermäßig kritisch zu sein. Auf diese Weise kann Ihr Teenager seine Sorgen und Probleme mitteilen, die ihm möglicherweise zu schaffen machen.
  1. Führen Sie ein offenes, ehrliches Gespräch: Erklären Sie die Gefahren und möglichen Folgen von Sexting. Fragen Sie Ihren Teenager, warum er sich so verhalten hat, und achten Sie darauf, dass Sie ihm aufmerksam zuhören.
  1. Informieren Sie sich über digitale Beständigkeit: Es ist wichtig zu erklären, dass ein einmal irgendwo hochgeladenes Bild nicht vollständig entfernt werden kann und möglicherweise online verbreitet wird.
  1. Legen Sie klare Grenzen und Grenzen fest: Zusammenarbeit, um gemeinsame Richtlinien für das korrekte Webverhalten festzulegen und bestimmte Apps einzuschränken oder Bildschirmzeit könnte nützlich sein.
  1. Suchen Sie bei Bedarf professionelle hilfe auf: Wenn etwas Tiefgründigeres die Ursache für das Verhalten ist oder wenn Ihr Teenager mit emotionalen Problemen zu kämpfen hat, suchen Sie die hilfe eines Beraters oder Therapeuten auf.

Tipps für Gespräche mit Teenagern über online Sicherheit und Sexting

  1. Beginnen Sie früh: Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Gefahren des Internets und darüber, wie es sich bei der Nutzung des Internets und sozialer Medien verhalten sollte, bevor Sie sich darauf einlassen.
  1. Verwenden Sie Beispiele aus dem wirklichen Leben: Erklären Sie die möglichen Auswirkungen von Sexting, indem Sie sich auf aktuelle und lokale Geschichten oder Vorfälle in der Schule Ihres Teenagers beziehen.
  1. Betonen Sie Einwilligung und Respekt: ​​Erklären Sie Ihrem Teenager das Konzept der Einwilligung und stellen Sie sicher, dass er oder sie versteht, dass es online gilt.
  1. Fördern Sie kritisches Denken: Bringen Sie Ihrem Teenager bei, wie er online mögliche Risikoszenarien erkennen und melden kann.

Schritte zum Melden von Sexting-Konten auf Snapchat

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Eltern, um unangemessene Inhalte oder Sexting-Konten auf Snapchat zu melden:

  1. Öffnen Sie die Snapchat-App.
  2. Gehen Sie dorthin, wo sich der Inhalts- oder Kontoverstoß befindet.
  3. Drücken Sie lange auf die Option „Snap“ oder „Story“.
  1. Klicken Sie auf das Flaggensymbol oder die Schaltfläche „Melden“.
  2. Wählen Sie den Grund für die Meldung.
  1. Wählen Sie die gewünschte Art des Verstoßes aus.
  2. Geben Sie bei Bedarf weitere Informationen an.
  3. Senden Sie den Bericht.

Schritte zum Einrichten FlashGet Kids für die Überwachung

Unter den elterlichen bewertung im Zusammenhang mit online Sicherheit von Teenagern ist die elterliche Überwachung im Hinblick auf Prävention und Intervention von entscheidender Bedeutung. Ein solches Allround-Tool, das hilfe sein kann, ist FlashGet Kids.

Mit dieser App können Eltern die Telefonbildschirme und live-ortung ihrer Kinder in der realen Welt verfolgen. Zu den leistungsstarken Funktionen gegen Snapchat-Sexting-Probleme gehören die Schlüsselworterkennung und die live monitoring der online Aktivitäten und benachrichtigungen von Teenagern. Es bietet weitere Lösungen, wie die bildschirmspiegelung , Bildschirmzeitpläne usw App-Blocker.

So richten Sie es ein:

Auf Ihrem Gerät:

  1. Herunterladen und installieren FlashGet Kids (übergeordnet) von der Website oder im Google Play Store/Apple Store.
  2. Wenn Sie kein FlashGet Konto haben, Bitte melden Sie sich dafür an. Dann melden Sie sich an.

Auf dem Gerät Ihres Kindes:

  1. Laden Sie FlashGet Kids (Kind) über einen Webbrowser herunter und installieren Sie es.
  1. Starten Sie die Eltern-App und geben Sie den Code zum Binden des Geräts Ihres Kindes ein.

Überwachen Sie die Aktivitäten Ihres Kindes:

  1. Konfigurieren Sie die Überwachungseinstellungen in der übergeordneten Anwendung.
  2. Legen Sie Zeiträume fest, innerhalb derer verschiedene Geräte verwendet werden können, und schränken Sie deren ständige Nutzung ein.
  3. Passen Sie die Schlüsselworterkennungsfunktion an.
  4. Überprüfen Sie regelmäßig das Dashboard, um ein besseres Verständnis zu erlangen.

FlashGet Kids unterstützt den Stealth-Modus, der Eltern hilfe kann, das tägliche Leben und die sozialen Aktivitäten ihrer Kinder ruhig zu überwachen und daran teilzunehmen.

Obwohl FlashGet Kids beim Schutz vor verschiedenen Bedrohungen aus dem Internet hilft, sind Ehrlichkeit und Vertrauen zwischen Eltern und Kind unerlässlich.

Letzte Worte

Jetzt sind Sie umfassend über die effektiven Funktionen von Snapchat zur Erweiterung der sozialen Netzwerke der Benutzer informiert Kreis und auch die damit verbundenen potenziellen Risiken. Für Eltern ist es wichtig, die Formen und Gefahren von Social-Media-Sexting zu kennen, nicht nur auf Snapchat, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Kinder Opfer werden.

Nur durch die Förderung von Diskussionen und den Einsatz effektiver Lösungen wie FlashGate Kids können Sie die online Interaktionen von Teenagern schützen, bevor sie zu einem ernsten Problem werden, das das Wachstum der Kinder beeinträchtigt.

FAQs

Ist Snapchat sicher, private Bilder zu senden?

Nein, Snapchat ist nicht völlig sicher für die Übermittlung privater Informationen. Während Nachrichten automatisch verschwinden können, gibt es immer noch Möglichkeiten, den empfangenen Inhalt über Screenshots oder andere Anwendungen zu erfassen.

Gibt es eine Kindersicherung für Snapchat?

Snapchat verfügt über relativ geringe Kindersicherungsfunktionen. Eltern können den Zugriff auf die Inhalte im Bereich „Entdecken“ verhindern. Für eine umfassendere Nachverfolgung gibt es jedoch andere Drittanbieteranwendungen für Eltern, wie etwa FlashGet Kids, die mehr Optionen und Kontrolle bieten.

Hat Snapchat einen geheimen Modus?

Snapchat bietet per se keinen geheimen Modus, aber zusätzliche Funktionen wie „My Eyes Only“ können hilfe , Snaps hinter einem Passwort zu verbergen. Einige Benutzer posten auch private Geschichten oder verbergen ihre ort über den „Ghost-Modus“ der App.

Darf mein 12-Jähriger Snapchat haben?

Das Mindestalter für die Nutzung von Snapchat beträgt 13 Jahre. Für Kinder unter 12 Jahren ist die Nutzung aufgrund der Gefahren, die vor allem mit dem Internet verbunden sind, nicht zu empfehlen.

kidcaring
kidcaring , Chefautor bei FlashGet Kids.
Sie widmet sich der Gestaltung der elterlichen Kontrolle in der digitalen Welt. Sie ist eine erfahrene Expertin in der Elternbranche und hat sich mit der Berichterstattung und dem Schreiben verschiedener Kindersicherungs-Apps befasst. In den letzten fünf Jahren hat sie zusätzliche Elternratgeber für die Familie bereitgestellt und zur Änderung der Erziehungsmethoden beigetragen.

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