Man könnte ein einfaches Akronym wie „69“ oder „Freund mit gewissen Vorzügen“ für harmlos halten, doch im Kontext verrät es oft eine sexuelle Absicht. Diese Diskrepanz führt zu Verwirrung. Man könnte sie als spielerischen Witz missverstehen, anstatt ihre tiefere Bedeutung zu erkennen. Wenn Ihr Teenager beispielsweise einen Begriff wie „Dirty Sanchez“ verwendet, könnte man das als lockeren Scherz verstehen, aber er sucht möglicherweise Bestätigung oder versucht, sich seinen Altersgenossen anzupassen.
Sie können nicht jedes Video oder Meme kontrollieren, das Ihr Kind online sieht. Plattformen können virale Memes oder Videos mit sexuellem Slang verbreiten, während sie Filter mit der Aufschrift „sicher für Teenager“ umgehen. Jugendliche könnten unwissentlich in expliziten Chatrooms oder Threads für Erwachsene landen. Mit der Zeit könnte dies sie dem Risiko aussetzen, unangemessener Inhalt oder sogar Sexting.
Missverständnisse und Bloßstellung sind zwar besorgniserregend, doch manche Umgangssprache kann auch zu schädlicherem Verhalten führen, wie Sexting oder sogar online Grooming. Täter lauern hinter freundlichen Benutzernamen und verwenden in Direktnachrichten verschlüsselte Ausdrücke wie Emojis oder sexuelle Ausdrücke, um Ihr Kind zu testen und zu provozieren. Beispielsweise könnte ein Täter ein Gespräch mit einem „Pfirsich-Emoji“ oder einer „69“ beginnen, um zu sehen, ob Ihr Kind positiv auf diese versteckten sexuellen Signale reagiert. Eltern könnten diese Warnsignale hinter diesen Ausdrücken übersehen. Ein besseres Verständnis hilfe Ihnen also, potenzielle Grooming-Versuche frühzeitig zu erkennen.
Verletzende Botschaften verbergen sich hinter zwinkern Emojis und sexuelle Slangausdrücke. Jugendliche, die sich machtlos fühlen, verwenden seltsame Begriffe für Sex, um Gleichaltrige zu beschämen oder Gerüchte zu verbreiten. In Gruppenchats werden Beleidigungen im „freakigen Slang“ verwendet, um jemanden zu demütigen. Zum Beispiel die Banana emoji kann sogar zu einem Mittel werden, die Öffentlichkeit bloßzustellen.
Einfache Wörter oder Emojis können in online -Chats eine völlig neue und explizite Bedeutung bekommen. Ein „Kickback“ mag harmlos klingen, bis man erkennt, dass es sich um eine private Affäre handelt. Das Wasser-Emoji deutet auf sexuelles Verhalten hin. Sogar hinter einer „Lernsitzung“ kann sich ein nächtliches Rendezvous verbergen.
Diese knifflige Überschneidung macht einfache Filter nutzlos. Ihr Teenager könnte in Sexting-Chats „Party“ durch „Spieltreffen“ ersetzen. Sie erkennen „Netflix“ und denken an Filme, aber Kinder verwenden „Netflix und Chillen“, um eine Einladung zum Sex zu verschleiern.
Chatrooms sind voll von Codes wie DTF (Down to Fuck), FWB (Friends with Benefits) und NSA (No Strings Attached). Sie verwandeln die primitivsten Abkürzungen in schockierende Sex-Indikatoren. Teenager verbergen ihre Motive mit den hilfe O/O (One-Night-Stands) und SESH (Sex-Sessions). Solche Codes umgehen weiterhin selbst die einfachsten elterlichen Filter.
Hier sind 20 beliebte Slang-Abkürzungen, die möglicherweise mit Inhalten für Erwachsene oder online -Dating-Chats in Zusammenhang stehen und die Sie kennen sollten:
Steht für | Bedeutung | |
DTF | Runter zum Ficken | Du hast Lust auf Gelegenheitssex |
FWB | Freunde mit gewissen Vorzügen | nicht‑exklusive Intimität, nicht als Liebhaber, am sexuellsten |
69 | Eine sexuelle Position | als sexueller Akt – Oralsex, auch ein häufig verwendeter Sex-Slang |
NSA | Keine Bedingungen | unverbindliche Kontaktaufnahme |
OOTN | Außerhalb der Norm | signalisiert versautes Spiel |
PWP | Party mit Potenzial | lädt zum Sex ein |
BBL | Bin später zurück | Bedeutung für ein baldiges Wiedersehen. Aber nicht nur in Bezug auf Sex |
TTK | Sprechen Sie, um zu bleiben | Flirt-Chat ohne Absicht |
ISO | Auf der Suche nach… | Auf der Suche nach einem Sexualpartner. Dies kann ein häufig verwendeter Begriff im Sexjargon sein. |
CU | Wir sehen uns | Hinweise auf ein Treffen |
NSFW | Nicht sicher für die Arbeit | Warnung vor expliziten Inhalten, einer der am häufigsten verwendeten sexuellen Begriffe |
SFW | Sicher für die Arbeit | in manchen Fällen „unschuldige“ sexuelle Scherze |
LYB | Ich liebe dich, Baby | kann Flirt signalisieren |
HML | Schlagen Sie meine Linie | nach Texten fragen |
HMU | Melde dich | Laden Sie zu weiteren Interaktionen ein auf sozialen Medien |
GFY | Fick dich selbst | böse Beleidigung im sexuellen Kontext oder Fluch |
GFE | Freundin Erfahrung | bezahlter intimer Service |
PIV | Penis in der Vagina | expliziter sexueller Akt |
TNG | Zunge n klaffende | expliziter Oralsex |
BAE | Vor allen anderen | kann auf einen romantischen/sexuellen Partner hinweisen |
SAFT | Sexuelle Aktivität steht aus | neckt bevorstehende Intimität |
Emojis verschleiern sexuelle Absichten mit verspielten Symbolen. Ihre Bedeutung ändert sich je nach Chat-, Gruppen- oder Benutzerton, Kontext, verwendeten Emojis oder Benutzerabsicht. Hier sind 15 Emojis, die Sie in Sexting- oder Flirt-Chats entdecken können. Lesen Sie weiter, um mehr über die sexuellen Bedeutungen zu erfahren:
Mit Teenagern über sexuellen Slang zu sprechen, muss nicht unangenehm sein. Sie können offen, ruhig und kraftvoll sein und sie mit großer GesprächsstarterSo geht's:
Fördern Sie offene und wertfreie Gespräche, in denen Ihr Teenager sich sicher fühlt, Fragen zu stellen und unangenehme Themen anzusprechen. Fordern Sie ihn auf, zu erzählen, was er online erlebt hat und wie er sich dabei fühlt, und reagieren Sie nicht überzogen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind auch über die Auswirkungen bestimmter Slang-Ausdrücke und deren Angemessenheit in verschiedenen Situationen.
Hilfe Ihr Kind bei der Entwicklung digitaler Kompetenzen, indem Sie ihm beibringen, Informationen und Trends, denen es online begegnet, kritisch zu bewerten. Besprechen Sie, wie sich bestimmte Begriffe, die harmlos erscheinen, verändern können, um ihre Bedeutung zu verbergen und Filter zu umgehen. hilfe ihm, die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs zu verstehen.
Entscheiden Sie sich für ein zuverlässiges Tool zur Kindersicherung, um die online Aktivitäten Ihrer Kinder effektiv zu überwachen, wie zum Beispiel FlashGet Kids, was sehr empfehlenswert ist. Es bietet umfassende Tools, mit denen Sie die potenzielle Exposition gegenüber unangemessenen Inhalten im Auge behalten und die Sicherheit Ihres Kindes gewährleisten können, ohne übermäßig invasiv zu sein. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Funktionen beschrieben:
Setzen Sie klare, einheitliche Grenzen für Sprachgebrauch und digitales Verhalten. Erklären Sie, warum bestimmte Umgangssprache ihrem Ruf schaden, andere unter Druck setzen oder Risiken bergen kann. Machen Sie sie außerdem darauf aufmerksam, dass das Überschreiten dieser Grenzen Konsequenzen hat, hilfe sie im digitalen Raum fundierte Entscheidungen treffen können.
Wenn Sie mit Ihrer eigenen Sprachwahl mit gutem Beispiel vorangehen, kann dies zu einer Kultur des Respekts und des Verständnisses im Haushalt führen, in der sich sowohl Eltern als auch Teenager wohl fühlen und offen über schwierige Themen sprechen können.
Sexueller Slang ist unter Erwachsenen eine gängige Form des Scherzens, Flirtens und des Ausdrucks von Intimität. Sobald Minderjährige jedoch damit beginnen, ist dies Anlass zu großer Sorge. Deshalb ist es wichtig, informiert zu bleiben. Eltern müssen aktiv und kommunikativ sein und dürfen sich Fragen nicht verschließen. Die Beherrschung von online Kompetenzen hilfe Jugendlichen, vor dem Posten oder Kommunizieren nachzudenken. Kindersicherungstools wie FlashGet Kids bieten Ihnen einen entscheidenden Vorteil, indem sie die Nutzung überwachen, benachrichtigungen anzeigen und die Zeit in Echtzeit steuern. Kombinieren Sie Wissen, Dialog und Technologie, damit sich Ihr Kind sicher und respektiert fühlt.
Im sexuellen Slang bezeichnet ein „Dutch Oven“ das Einschließen einer Person unter einer Decke, nachdem sie während des Geschlechtsverkehrs einen Furz abgelassen hat. Es handelt sich dabei eher um einen derben Witz als um einen sexuellen Akt und wird oft aus humorvollen Gründen in Gesprächen unter Erwachsenen verwendet.
„Brain“ ist Slang für Oralsex und bezieht sich typischerweise auf eine Person, die ihn ausführt. Es wird häufig in Rap-Texten, Chats oder Memes verwendet, um den Akt je nach Kontext verschlüsselt, spielerisch oder explizit zu beschreiben.
„Cheesecake“ ist ein Slang-Ausdruck für provokante oder sinnliche Fotos, insbesondere von Frauen. Ursprünglich wurde der Begriff mit Pin-up-Bildern in Verbindung gebracht, taucht heute aber auch in Chats oder online -Posts auf und deutet auf kokette oder freizügige Inhalte hin.
„Get Dogged“ bezeichnet öffentliche Demütigung oder Gruppensex bzw. groben Geschlechtsverkehr. Der Begriff variiert je nach Region, deutet aber oft auf aggressive oder erniedrigende sexuelle Handlungen hin. Der Kontext spielt dabei eine Rolle.
Ein „Reach Around“ ist ein sexueller Akt, bei dem eine Person ihren Partner manuell von hinten stimuliert. Der Begriff wird häufig in Erwachsenenwitzen oder expliziten Gesprächen verwendet und kann in online -Foren oder Slang-Listen auftauchen.