Wir leben im Zeitalter der Technologie. Und Kinder dieser Generation wachsen schon früh mit ihr auf. Smartphones, Apps und das Internet sind ihnen vertrauter als je zuvor. Besorgniserregend für Eltern ist jedoch, dass es im Internet viele ungeeignete Inhalte für Kinder gibt. Inhalte wie Snapchat-NSFW-Inhalte, TikTok-Challenges für Erwachsene und explizite Instagram-Reels können leicht auf den Bildschirmen erscheinen. expliziter Inhalt Sie können in diesen Apps sogar ohne gezielte Suche auftauchen. Es wird für Eltern immer schwieriger, ihre Kinder von solchen Inhalten fernzuhalten.
In diesem Blogbeitrag geht es insbesondere um nicht jugendfreie Inhalte auf Snapchat. Denn Snapchat ist die beliebteste Plattform dafür. sozialen Medien Mehr als ein Drittel der Kinder geben an, dass dies ihre Lieblings-Social-Media-App ist. Doch was ist an dieser App schädlich für Kinder und welche Inhalte sind bei Snapchat nicht jugendfrei?
Was sind Snapchat-Inhalte, die nicht für die Arbeit geeignet sind (NSFW)?
NSFW steht für „Nicht jugendfrei“. Snapchat-Inhalte mit dem Hinweis „NSFW“ enthalten sexuelle oder andere Inhalte. unangemessener Inhalt Inhalte, die im beruflichen oder öffentlichen Raum nicht zu sehen sind. Auf Snapchat beziehen sich diese Inhalte hauptsächlich auf Folgendes:
- Nackt- oder Sexfotos und -videos
- Flirt- oder Sex-Chats
- Fotos, die Menschen mit wenig oder gar keiner Kleidung zeigen.
- Jegliche Inhalte für Erwachsene oder grafische Darstellungen, die gegen die Snapchat-Regeln verstoßen.
Snapchat verbietet jedoch offiziell Nacktheit und sexuelle Inhalte, insbesondere für Minderjährige. Trotzdem teilen oder verkaufen Nutzer weiterhin nicht jugendfreie Inhalte über private Accounts oder Premium-Abonnements.
Gängige Arten von nicht jugendfreien Inhalten auf Snapchat
So sieht es hinter den Kulissen von Snapchat aus:
- Sexting – Personen tauschen Nackt- oder Sexfotos und -nachrichten aus.
- Premium-Accounts – Einige Nutzer bieten anderen den Kauf von Zugang zu ihren persönlichen Snapchat-Accounts an, auf denen sie Inhalte für Erwachsene veröffentlichen.
- Private Story-Gruppen – Menschen erstellen ihre eigenen versteckten Gruppen, sogenannte „private Stories“, um sexuelle Inhalte zu teilen.
- Link-Sharing – Viele Accounts teilen Links zu Erwachsenen-Websites. OnlyFansoder anderen kostenpflichtigen Netzwerken.
- Explizite Chats – Es gibt Menschen, die völlig Fremde zu Gesprächen über sexuelle Dinge einladen.
Aus diesem Grund ist Snapchat gefährlich für Kinder. Obwohl es eine App ist, die Spaß und Freundschaften ermöglichen soll, kann man auf Snapchat recht leicht auf Inhalte für Erwachsene stoßen, wenn man die falsche Person hinzufügt oder in die falsche Gruppe eingeladen wird.
Verwenden Kindersicherung um die digitale Sicherheit Ihrer Teenager zu gewährleisten.
Wie können nicht jugendfreie Inhalte über Stories, Snap Map und private Nachrichten verbreitet werden?
Obwohl Snapchat sexuelle und jugendgefährdende Inhalte verbietet, finden Nutzer trotzdem ihren Weg zu Snapchat. Und so funktioniert es:
1. Geschichten
- Es gibt Nutzer, die Fotos mit anzüglichem Inhalt in ihren öffentlichen oder privaten Stories posten.
- Manche Erwachsenenmodels oder Nutzer legen auch fest, dass sexuelle Geschichten nur von wenigen Personen gesehen werden können oder verlangen sogar Geld für den Zugriff auf ihre Geschichten.
- Kinder, die zufälligen Personen oder unbekannten Accounts folgen, können problemlos auf Snapchat-Inhalte zugreifen, die nicht für die Arbeit geeignet sind, ohne überhaupt scrollen zu müssen.
2. Snap Map
- Der Snap-Karte Ermöglicht es Nutzern, Schnappschüsse durch Erwähnung von ort s zu teilen. Andere Nutzer können ihre Live-Bilder ebenfalls sehen. ort wenn sie ihre ort -Funktion aktivieren.
- Obwohl es eigentlich der Unterhaltung dienen soll (zum Beispiel durch das Ansehen von Konzerten oder anderen Veranstaltungen), verschicken die Nutzer manchmal offene Snaps oder Links, die zu Inhalten für Erwachsene führen.
- Jugendliche und andere Personen, die die Karte erkunden, könnten auf diese Beiträge stoßen.
3. Private Nachrichten
- Die häufigsten Wege, um NSFW-Inhalte auf Snapchat zu verbreiten, sind Snaps und Chats.
- Die Fremden tauschen Nacktfotos, Sexvideos oder Links in Form von Direktnachrichten aus.
- Manchmal fügen völlig fremde Menschen einfach Teenager hinzu und fangen an, unangebrachte Snaps oder Nachrichten zu verschicken.
Einfacher ausgedrückt: Es ist sehr leicht, dass nicht jugendfreie Inhalte auf Snapchat durchsickern und in die Hände von Kindern gelangen. Dies kann über Stories, die Snap Map oder private Chats geschehen.
Wie Teenager auf Snapchat auf nicht jugendfreie Inhalte stoßen können
Selbst wenn ein Teenager nicht aktiv nach Inhalten für Erwachsene sucht, kann er/sie auf Snapchat dennoch auf verschiedene Weise versehentlich darauf stoßen:
Austausch unter Gleichaltrigen und Druck
- Freunde/Klassenkameraden könnten auch sexuelle Schnappschüsse verschicken oder diese in eine private Story einbinden.
- Zu den Gründen zählen unter anderem Neugier und Gruppenzwang. Jugendliche wollen sich nicht ausgeschlossen fühlen und schließen sich deshalb den anderen an.
Öffentliche oder private Gruppen
- Auf Snapchat gibt es Gruppenchats und persönliche Stories, in denen Inhalte geteilt werden, die nicht für die Arbeit geeignet sind.
- Jugendliche können von ihren Freunden oder fremden Personen zu Gruppen mit Inhalten für Erwachsene eingeladen werden. Und sie wissen nicht einmal, was diese Gruppen beinhalten, bis sie beigetreten sind.
Links von anderen Social-Media-Plattformen
- Viele Accounts mit mehreren NSFW-Beiträgen teilen Snapchat-Benutzernamen oder Links in den Kommentaren. Instagram, Twitter (X), TikTok oder Reddit.
- Es ist möglich, dass Teenager aus Neugierde auf den Button klicken und dem Account folgen, der explizite Inhalte geteilt hat.
Raubtierhafter oder unangemessener Kontakt durch Fremde
- Manche Nutzer geben sogar ein falsches Alter an, um das Vertrauen von Kindern zu gewinnen und später Inhalte für Erwachsene anbieten zu können.
Das Problem ist, dass die selbstlöschenden Nachrichten und die privaten Stories in Snapchat es den Eltern erleichtern, solch ein schlechtes Benehmen zu verbergen.
Risiken von nicht jugendfreien Inhalten auf Snapchat
Emotionale und psychologische Auswirkungen
- Eine frühe Konfrontation mit Inhalten für Erwachsene kann bei Teenagern Verwirrung und Druck auslösen oder dazu führen, dass sie sich in Bezug auf ihren Körper und andere Beziehungen unsicher fühlen.
- Bei fortgesetztem Konsum solcher Inhalte können auch Angstzustände, Schamgefühle oder Suchtverhalten auftreten.
- Der Druck, Nacktbilder zu verschicken oder zu teilen, kann zu Stressgefühlen und emotionalen Schäden führen.
Rechtliche Konsequenzen
- Das Versenden von sexuellen Bildern von Minderjährigen, selbst wenn diese von einem Minderjährigen selbst versendet werden, gilt laut Gesetz als Kinderpornografie.
- Dies kann schwerwiegende rechtliche Konsequenzen, Anklagen, Polizeieinsätze und einen aufnahme nach sich ziehen.
- Vielen Teenagern ist nicht bewusst, dass das Versenden eines Snaps erhebliche Konsequenzen haben kann.
Bedenken hinsichtlich Datenschutz und digitalem Fußabdruck
- Nacktfotos sollen eigentlich keine Spuren hinterlassen, aber sie können per Screenshot festgehalten, heimlich aufnahme oder geleakt werden.
- Explizite Inhalte, die von Einzelpersonen veröffentlicht werden, können leicht im Internet verbreitet werden. Sie können sich dort dauerhaft verbreiten und dazu führen, dass Einzelpersonen einen schlechten Ruf erhalten, Ziel von Mobbing werden oder erpresst werden.
- Auch sogenannte private Gruppen oder Premium-Accounts sind nicht absolut sicher, da immer die Möglichkeit eines Datenlecks besteht.
Kurz gesagt: Auf Snapchat verschwinden nicht jugendfreie Inhalte nicht einfach mit dem Snap. Dies kann dauerhafte Schäden für das psychische Wohlbefinden, den Status in Rechtsstreitigkeiten und die Internetsicherheit verursachen.
Wie Eltern ihre Kinder schützen können
Offene Gespräche über online Sicherheit
- Das Wichtigste ist, mit Ihrem Kind darüber zu sprechen, welche Dinge es online antreffen kann.
- Erklären Sie ihnen in einfachen Worten, warum Inhalte für Erwachsene schädlich sind und dass sie nicht unter Druck gesetzt werden sollten, solche Bilder zu verschicken oder zu teilen.
- Versichern Sie ihnen, dass sie nicht zögern sollen, Ihnen Bescheid zu geben, wenn sie sich unwohl fühlen.
Nutzen Sie einstellungen Datenschutzeinstellungen und Kindersicherungen von Snapchat
- Snapchat bietet Funktionen wie die Möglichkeit, Einschränkungen festzulegen, wer Ihrem Kind Nachrichten senden oder seine Bild- und Videostorys ansehen darf.
- Deaktivieren ort teilen auf Snap Map.
Für zusätzlichen Schutz können Sie Tools wie FlashGet Kids verwenden.




- Mit dem bildschirmzeitlimits Besonderheit.
- Unsichere Apps blockieren. Dadurch wird der Zugriff auf Apps verhindert, die nicht für das jeweilige Alter geeignet sind.
- Mit der Bildschirmüberwachungsfunktion können Sie sehen, welche Apps Ihr Kind benutzt und was es online macht.
- Kontrollieren Sie die Kontakte und legen Sie fest, wer Ihrem Kind in sozialen Medien Nachrichten senden oder es hinzufügen kann.
- Sie erhalten benachrichtigungen , wenn Ihr Kind versucht, gesperrte Apps oder unsichere Inhalte zu öffnen.
Aufklärung über die Gefahren des Teilens von Inhalten
- Erklären Sie Ihrem Kind, dass Inhalte, die im Internet geteilt werden, gespeichert, kopiert und von anderen Personen weiterverbreitet werden können, auch wenn Snapchat behauptet, dass dies niemals vorkommt.
- Erklären Sie ihnen die tatsächlichen Gefahren, wie zum Beispiel emotionale Verletzungen, Mobbing oder Erpressung und sogar eine Gerichtsverhandlung.
5 sicherere Alternativen zu Snapchat
Eltern können außerdem sicherere Anwendungen mit mehr Kontrolle über die Inhalte auswählen, die zudem kinderfreundlich sind:
Messenger Kids (Altersfreigabe: 6+)
- Eine Version von Facebook Messenger – speziell für Kinder entwickelt.
- Die Eltern haben die Kontrolle über die Kontaktliste, und Kinder können nur mit genehmigten Familienmitgliedern und Freunden per Videoanruf oder Nachricht kommunizieren.
Google Kids Space (Altersfreigabe: 5+)
- Eine sichere Plattform für Android-Tablets mit altersgerechten Apps, Büchern und Videos.
- Eltern können die Bildschirmzeit und die Inhalte verwalten durch Familienlink.
Kinzoo (Altersfreigabe: 7+)
- Eine private Messaging-App, die speziell für Kinder und Familien entwickelt wurde.
- Keine Werbung, keine Datenerfassung und strenge elterliche Kontrollfunktionen für eine sichere Kommunikation.
JusTalk Kids (Altersfreigabe: 8+)
- Eine Videoanruf- und Nachrichten-App für Kinder.
- Die Eltern genehmigen alle Kontakte, und die App blockiert Werbung und In-App Käufe.
YouTube Kids (Altersfreigabe: 4+)
- Eine kinderfreundliche Version von Youtube mit gefilterten Videos und Kindersicherung.
- Eltern können bildschirmzeitlimits festlegen, Inhalte genehmigen und die Suche einschränken.
Diese Anwendungen bieten Kindern eine sicherere und besser kontrollierte Möglichkeit zur Kommunikation und zum Entdecken von Inhalten als Snapchat. Eltern erhalten dadurch auch mehr Kontrolle und Sicherheit.
Abschluss
Snapchat ist die beliebteste App unter Teenagern. Der Grund dafür ist einfach: Die Art der Kommunikation, die diese Plattform bietet, zieht junge Nutzer an. Allerdings sind diese Apps nicht sicher für Kinder, da sie Inhalte für Erwachsene enthalten. Wie wir gesehen haben, verbreiten sich solche Inhalte auf Snapchat schnell über Stories, Snap Map und private Chats. Obwohl es einen Kinderschutzfilter gibt, bietet dieser keinen absoluten Schutz.
Deshalb ist Aufklärung und Kommunikation seitens der Eltern der beste Schutz. Sprechen Sie offen mit Ihren Kindern, legen Sie klare Regeln fest und nutzen Sie die Datenschutzfunktionen von Snapchat. Installieren Sie außerdem die richtigen Apps auf Ihren Smartphones, um Ihre Kinder vor schädlichen Inhalten zu schützen. Hier einige Beispiele: FlashGet Kids Es kann Ihnen hilfe , die Nutzung zu überwachen, gesunde Grenzen zu setzen und das digitale Wohlbefinden Ihres Kindes zu schützen. Es bietet zusätzliche Sicherheit.

