GIFs wurden erstmals 1987 von der Firma CompuServe (dem ersten großen online -Dienstanbieter) erstellt. Damals war es schwierig, Bilder online zu teilen. Dies lag an ihrer Größe und der langen Ladezeit.
Durch die Erstellung von GIF-Dateien können Benutzer die Bilder problemlos online anzeigen und ihre Arbeit fortsetzen. Das liegt daran, dass es sich um sehr kurze Dateien handelt. Daher benötigen sie in der Regel wenig Speicherplatz und können innerhalb von Sekunden an andere gesendet werden.
Anfangs war das GIF-Format nur für statische Bilder gedacht. Doch bald stellte man fest, dass GIFs durch das Hinzufügen mehrerer Bilder auch Animationseffekte ermöglichen. Mit der Popularität des Internets im Jahr 1990 begannen viele, GIFs auch auf ihren persönlichen Websites zu verwenden.
Später in den 2000er Jahren, mit dem Aufkommen von Social-Media-Plattformen, erkannten die Menschen, dass sie GIFs sogar verwenden können, um ihr Lachen, ihre Freude usw. auszudrücken, anstatt ein langes Video zu erstellen. Heutzutage findet man GIFs überall, z. B. in Memes, Social-Media-Posts sowie Marketing- und online Nachrichten.
Werfen wir nun einen kurzen Blick darauf, wie sich GIFs von Bild- und Videodateien in der folgenden Tabelle unterscheiden!
GIFs | Bilder | Videos | |
Bewegung | Kann in einer Schleife ablaufen | Statisch, keine Bewegung | Bewegend, volle Bewegung |
Klang | ✖ | ✖ | ✔ |
Dateigröße | Klein bis mittel (normalerweise 10 KB bis 1 MB; größere können bis zu 50 MB groß sein) | Klein bis mittel (JPEG: 10 KB bis 2 MB; PNG: 50 KB bis 2 MB) | Größer (SD: 1–2 GB; HD: 2–4 GB pro Stunde) |
Länge/Dauer | Kurz, wiederholt sich (normalerweise unter 10 Sekunden) | Einzel Schnappschuss | Kann lang oder kurz sein (von Sekunden bis Stunden) |
Farben | Bis zu 256 Farben pro Frame | JPEG: Millionen von Farben (volles RGB); PNG: Millionen von Farben mit Transparenz | Millionen von Farben (volles RGB) |
Verwenden | Reaktionen, Memes, kurze Clips | Fotos, Grafiken, Illustrationen | Filme, Tutorials, vollständige Animationen |
Wiedergabe | Automatische Schleife | Als einzelnes Bild angezeigt | Erfordert Wiedergabe-/Pause-Steuerung |
GIFs sind dank ihrer Animationseffekte atemberaubend und auffällig. Daher nutzen die meisten Kinder und Jugendlichen sie beim online -Chatten und in sozialen Medien. Lassen Sie uns tiefer eintauchen und die weiteren Gründe für ihre Beliebtheit verstehen!
Automatische Wiedergabeschleife: GIFs haben den erstaunlichen Vorteil, dass sie automatisch abgespielt werden, sobald sie gesehen werden. Kinder und Jugendliche können statische Bilder ignorieren. GIFs hingegen ziehen durch ihre kontinuierliche Bewegung definitiv ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Emotionen schnell ausdrücken: Darüber hinaus können Sie Ihre Gefühle nicht einfach durch das Eintippen einer Nachricht ausdrücken. Sie können also GIFs mit Lachen, Aufregung usw. teilen und so Ihre Emotionen zum Ausdruck bringen. Auch jüngere Kinder, die ihre Gefühle noch nicht in Worte fassen können, können so mit anderen kommunizieren.
Wird in Memes und sozialen Medien verwendet: Heutzutage sind die meisten Kinder und Jugendlichen auf Social-Media-Plattformen aktiv und teilen Neuigkeiten aus ihrem Leben. Das Pew Research Center hat 2024 eine Umfrage zur Social-Media-Nutzung von US-amerikanischen Teenagern durchgeführt. Sie werden überrascht sein, dass fast 48 % der befragten Teenager ständig Social-Media-Plattformen nutzen.
Sie wissen, dass GIFs Teil jeder online -Plattform sind, wie WhatsApp, Tick Tack, Instagram, Twitter usw. Diese hilfe Kindern oder Jugendlichen zu zeigen, dass sie auch Teil dieser online -Community sind.
Leicht und einfach zu teilen: Darüber hinaus sind GIFs im Vergleich zu Videos sehr klein. Daher können Kinder oder Jugendliche sie problemlos herunterladen und auf ihren Mobiltelefonen teilen, ohne sich um den Speicherplatz sorgen zu müssen.
Kreativität und Personalisierung: Darüber hinaus gibt es online viele Plattformen, auf denen Sie nach Belieben GIFs aus Videos erstellen können. Dies würde Kindern hilfe , ihre Kreativität zu fördern. Und sie würden besser mit anderen kommunizieren und ihnen auf unterhaltsame Weise von sich erzählen.
Plattformübergreifende Kompatibilität: Und nicht zuletzt: Fast alle Messaging-Apps oder Plattformunterstützung GIFs.
Überwachen Sie die GIF-Interaktionen Ihres Kindes, um es vor ungeeigneten Inhalten zu schützen.
Wenn Sie GIFs erstellen möchten, ist das kinderleicht. Zahlreiche Websites im Internet ermöglichen Ihnen die Erstellung in Sekundenschnelle. Hier ist ein kurzer Überblick über diese Plattformen!
GIPHY: Es handelt sich im Grunde um eine amerikanische Suchmaschine, mit der Sie GIFs, Clips, Memes und vieles mehr suchen und teilen können, indem Sie Ihre gewünschten Fotos/Videos hochladen. Zum Beispiel:
Hauptmerkmale:
Tenor: Diese Art von GIF-Suchmaschine gehört eigentlich zu Google und verfügt über die GIF-Tastatur-App. So können Sie die GIFs direkt in den Messaging-Apps suchen und mit Ihren Freunden teilen.
Imgur: Als nächstes sprechen wir über Imgur. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um eine online -Community zum Teilen von Bildern. Sie wurde 2009 von Alan Schaff gegründet. Alle Nutzer können dort Bilder, Memes und GIFs hochladen.
So können Sie die beliebten GIFs von diesen Plattformen herunterladen. Und teilen Sie sie ganz einfach mit Ihren Freunden über WhatsApp, Instagram oder Snapchat. Gut! Sie können solche GIFs in Chats teilen, in Stories posten oder in Kommentare einfügen. So werden Ihre Gespräche spannender.
Obwohl GIFs animierte Bilder sind, die Kinder – ähnlich wie Emojis – meist in Chats mit Freunden verwenden, um ihre Emotionen auszudrücken, können wir keine eindeutige Aussage darüber treffen, ob sie für Kinder geeignet sind oder nicht. Um Ihnen die Entscheidung hilfe , bespreche ich die positiven und negativen Aspekte!
Pädagogische GIFs: Der größte Vorteil von GIFs besteht darin, dass sie Kindern dabei hilfe , wissenschaftliche Experimente zu verstehen. So müssen sich Kinder keine langen Videos ansehen, die ziemlich nervig oder langweilig sind.
Kreativer Ausdruck: Darüber hinaus können Kinder das GIF auch erstellen oder personalisieren, indem sie Text, Aufkleber usw. hinzufügen. Durch diese Anpassung können Kinder ihre Kreativität untereinander fördern.
Soziale Interaktion: Auch als Erwachsener ist es definitiv sehr schwierig, Gefühle in Worte zu fassen. Und Kinder finden es sogar noch schwieriger, daher ermöglicht ihnen das GIF die freie Interaktion mit ihren Freunden
Explizite oder anstößige Inhalte: Nicht alle im Internet geteilten GIFs sind lehrreich, manche haben vielleicht expliziter InhaltDaher würde die frühe Konfrontation mit derartigen schädlichen Inhalten die Psyche der Kinder schädigen.
Cybermobbing: unbekannt oder sogar Gleichaltrige können Ihren Kindern Nachrichten schicken und anstößige GIFs mit ihnen teilen. Meistens tun sie dies, um die Kinder zu schikanieren, doch die Kinder erzählen niemandem davon und erleiden sogar ein Trauma. Darüber hinaus können manche sogar verdächtige GIF-Links an die Kinder senden, und wenn diese darauf klicken, werden ihre Konten gehackt.
Suchtgefahr: Kinder chatten online mit Freunden, indem sie GIFs teilen. Und sind daher immer auf der Suche nach den angesagtesten GIFs. Infolgedessen verbringen sie mehrere Stunden damit, durch soziale Medien zu scrollen und vernachlässigen dabei ihr Studium und andere Aktivitäten im wirklichen Leben.
Es gibt viele Umfrageberichte, die besagen, dass Social-Media-Plattformen negative Auswirkungen auf Kinder haben können, und Cybermobbing ist einer davon. Laut dem Bericht von Common Sense Media waren fast 45 % der Jugendlichen ausgesetzt unangemessener Inhalt auf Snapchat. Und GIFs, die Teil von Snapchat sind, tragen ebenfalls dazu bei.
Man kann also sagen, dass Kinder, online nicht aufpassen, einen irreparablen Verlust in Form von Cybermobbing oder vielem mehr erleiden müssen.
Als Eltern sollten Sie sich aktiv an den digitalen Aktivitäten Ihrer Kinder beteiligen. Sprechen Sie offen mit ihnen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Sagen Sie ihnen, dass sie Ihnen mitteilen sollen, wenn sie etwas online stört. Sagen Sie ihnen, dass Sie immer für sie da sind und sie unterstützen.
Um jedoch völlige Sicherheit zu gewährleisten, ist es am besten, die Kindersicherungstools von Drittanbietern zu nutzen. Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass FlashGet Kids war erfolgreich, weil es die unten beschriebenen erweiterten Überwachungsfunktionen kombiniert!
Natürlich werden Sie mit dem Urheberrechtsproblem des GIF konfrontiert, wenn Sie es online für kommerzielle Zwecke teilen, ohne die Erlaubnis des ursprünglichen Erstellers einzuholen.
Auf keinen Fall. Standard-GIFs haben überhaupt keinen Ton. Sie sehen lediglich, wie sich die Zeichen oder Bilder in einer Schleife (nacheinander) bewegen.
Sie werden feststellen, dass einige GIFs eine niedrige Qualität aufweisen, da sie erstens eine reduzierte Dateigröße aufweisen und zweitens auf 250 Farben pro Frame beschränkt sind, was das Bild außerdem unscharf macht.
Kurz gesagt: GIFs bieten Kindern und Jugendlichen eine kurze und ansprechende Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken und pädagogisch wertvoll zu werden. Allerdings können sie über GIFs auch expliziten Inhalten ausgesetzt sein oder online Mobbing betreiben. Daher ist die Einbeziehung der Eltern äußerst wichtig, um die online Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten.