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WhatsApp-Sicherheit aufgedeckt: Wichtige Probleme und wichtige Sicherheitstipps

WhatsApp-Sicherheitsprobleme sind inzwischen zu einem großen Problem geworden, da immer mehr Menschen diese App für die Kommunikation im Alltag oder sogar bei der Arbeit nutzen. Obwohl WhatsApp über integrierte Funktionen wie Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Messaging verfügt, können bestimmte Schwachstellen ausgenutzt werden.

In diesem Blogbeitrag klären wir die häufigsten WhatsApp-Sicherheitsprobleme. Darüber hinaus finden Sie einige Tipps zur sicheren Nutzung der App.

Ist WhatsApp sicher?

WhatsApp hat eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt, wodurch die Nachrichten nur vom Absender und vom Empfänger gelesen werden können. Dies bedeutet, dass der WhatsApp-Server nicht einmal die Kapazität hat, den Inhalt der von Ihnen geführten Gespräche anzuzeigen.

Wenn Sie eine Nachricht senden, wird diese auf Ihrem Gerät verschlüsselt und kann nur über das Gerät des Empfängers entschlüsselt werden.

Nicht einmal die entwickler oder Administratoren von WhatsApp können diese verschlüsselten Nachrichten abfangen. Nach der Zustellung werden Nachrichten auf Ihrem Gerät und nicht auf dem WhatsApp-Server gespeichert.

Vorteile der Sicherheit von WhatsApp

  1. Es stellt sicher, dass das Abfangen von Nachrichten durch Hacker schwierig ist, da starke Verschlüsselungsalgorithmen verwendet werden.
  2. Sicherheitslücken werden regelmäßig durch Sicherheitsupdates behoben.
  3. Die App bietet einstellungen die dem Benutzer die Verantwortung übertragen.
  4. Es werden keine Archive der Nachrichten auf den zentralen Servern gespeichert, sobald sie an ihr vorgesehenes Ziel zugestellt wurden.

Nachteile und mögliche Probleme

  1. Cloud-Backups sind möglicherweise auch nicht so sicher wie die eigentliche Anwendung.
  2. Fehler in der App oder im Betriebssystem können ausgenutzt werden, wodurch die Benutzer gefährdet werden.
  3. Angriffe der Kategorie Social Engineering sind weiterhin möglich (z. B. Identitätsdiebstahl).
  4. Die Funktion zum Verschwinden von Nachrichten macht es schwierig, unangemessene Inhalte oder Betrügereien aufzuspüren. 
  5. WhatsApp ist Teil von Meta, früher bekannt als FacebookDies gibt Anlass zu Bedenken hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung von Daten.

WhatsApp ist im Allgemeinen als alltägliches Kommunikationstool sicher zu verwenden. Aber wie bei den meisten sozialen Anwendungen sind sie nicht ungefährlich. Benutzer sollten sich mit Praktiken vertraut machen, die angewendet werden können, um die Sicherheit beim Einsatz von Technologien zu erhöhen.

Häufige Sicherheitsprobleme bei WhatsApp im Jahr 2024

So viel wie die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp bietet Sicherheit, ist aber nicht ohne Mängel. Hier ist eine Liste einiger Probleme, mit denen Benutzer wahrscheinlich konfrontiert werden.

Datenschutzverletzungen und Malware

Während WhatsApp-Nachrichten verschlüsselt sind, können Hacker Schwachstellen in den Verschlüsselungsprotokollen ausnutzen. Mit Schadsoftware können Geräte kompromittiert werden, sodass Angreifer auf WhatsApp-Nachrichten und -Kontakte zugreifen können. Außerdem,

Während WhatsApp-Nachrichten verschlüsselt sind, können Hacker Schwachstellen in den Verschlüsselungsprotokollen ausnutzen. Mit Schadsoftware können Geräte kompromittiert werden, sodass Angreifer auf WhatsApp-Nachrichten und -Kontakte zugreifen können. Darüber hinaus sind einige Apps von Drittanbietern, die bewertung mit WhatsApp integrieren, nicht sicher und können Benutzerdaten preisgeben.

Phishing-Betrug

Dabei handelt es sich um das Versenden gefälschter Nachrichten aus echten Quellen über die WhatsApp-Plattform. Die Nutzer werden dazu verleitet, auf die Links zu klicken oder ihre persönlichen detail preiszugeben. Ein weiteres Risiko sind Klonangriffe. Cyberkriminelle können WhatsApp-Konten hacken und sich als tatsächliche Benutzer ausgeben, um die Kontakte ihrer Opfer zu täuschen.

Cyber-Mobbing

WhatsApp verfügt über eine Funktion, die es Personen innerhalb der Gruppe ermöglicht, neue Konten mit gefälschten Identitäten zu eröffnen. Dies macht es schwierig, die Vorfälle von Cybermobbing zu erfassen. Eine der Hauptgefahren von Gruppenchats ist die hohe Verbreitung von Cybermobbing. Dies ist auf das Fehlen oder die Einschränkung von Disziplin oder Regeln zurückzuführen.

Unbefugter Zugriff

Wenn ein Telefon verloren geht oder gestohlen wird, kann die Kommunikation eines Benutzers auf WhatsApp beeinträchtigt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Benutzer die Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht aktiviert hat. Darüber hinaus kann ein Hacker versuchen, sich durch einen SIM-Tausch unbefugten Zugriff auf das WhatsApp-Konto eines Ziels zu verschaffen. Sie bitten den Telekommunikationsanbieter, ihre Telefonnummer auf eine neue SIM-Karte des Angreifers zu übertragen.

Fehlende Kindersicherung

Die Anwendung bietet keine elterliche Überwachung und keine wirksamen Maßnahmen, um zu verhindern, dass Kinder unerwünschte Inhalte und riskante Kommunikation sehen. Eltern können bestimmte seltsame Konten auf WhatsApp ihrer Kinder nur manuell sperren.

Andere Sicherheitsbedenken

  1. Gruppeneinladungslinks. Geteilte Gruppeneinladungslinks können von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden, um unnötige Personen in eine bestimmte Gruppe einzubinden.
  1. Medienfreigabe. WhatsApp ermöglicht Benutzern das Teilen von Mediendateien wie Bildern, Videos und Dokumenten. Dieser Aspekt kann dazu führen, dass vertrauliche Informationen verloren gehen oder unangemessene Inhalte angezeigt werden.
  1. Ort Teilen: Das häufige Teilen Ihres ort kann zu einer Verletzung Ihrer Privatsphäre oder sogar Ihrer Sicherheit führen.

Diese Informationen hilfe , die mit WhatsApp-bezogenen Bedrohungen verbundenen Risiken zu minimieren und Ihr Konto vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Funktionen zur hilfe von WhatsApp-Sicherheitsproblemen

Hier finden Sie eine Anleitung, wie einige der Sicherheitsfunktionen von WhatsApp aktiviert werden können.

1. Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Schritte zum Aktivieren dieser Funktion auf WhatsApp sind wie folgt.

  • Öffnen Sie WhatsApp und tippen Sie auf die drei vertikalen Punkte in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
  • Klicken Sie auf Einstellungen > Konto > Bestätigung in zwei Schritten.
  • Aktivieren Sie die zweistufige Verifizierung. Geben Sie dann Ihre bevorzugte sechsstellige PIN Ihrer Wahl ein. Bestätigen Sie die eingegebene PIN, indem Sie sie erneut eingeben.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, eine E-Mail-Adresse für die Passwortwiederherstellung einzugeben.

2. Verschwindende Nachrichten

Mit „Vanishing Messages“ können Sie Nachrichten versenden, die sich nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbst zerstören. 

So können Sie das Verschwinden von Nachrichten auf WhatsApp aktivieren.

  • Öffnen Sie den WhatsApp-Chat, mit dem Sie dies tun möchten.
  • Tippen Sie oben im Konversationsbildschirm auf den Namen des Kontakts.
  • Wählen Sie „Verschwindende Nachrichten“ > „Weiter“.
  • Legen Sie fest, wie lange die Nachrichten nach dem Versand verfügbar sein sollen (24 Stunden, eine Woche oder drei Monate).

3. Geräteüberprüfung

Die Geräteüberprüfung bietet eine Option zum Überprüfen aller Geräte, auf denen das angegebene WhatsApp-Konto derzeit angemeldet ist. 

Im Folgenden finden Sie die Schritte zur Verwendung.

  • Öffnen Sie WhatsApp > Einstellungen > Verknüpfte Geräte.
  • Sie erhalten eine Liste der mit Ihrem aktuell angemeldeten WhatsApp-Konto verbundenen Geräte.
  • Wenn Sie ein Gerät sehen, das Sie nicht kennen, können Sie darauf tippen und dann auf „Abmelden“ tippen.

4. Verschlüsselte Backups

WhatsApp-Backups werden sowohl auf Android als auch auf dem iPhone standardmäßig verschlüsselt. Sie können Ihren Backups jedoch auch eine weitere Sicherheitsebene hinzufügen, indem Sie sie mit einem Passwort versehen.

  • Starten Sie die WhatsApp-Anwendung auf Ihrem Gerät und gelangen Sie zur Option „ Einstellungen “.
  • Tippen Sie auf „Chats“ > „Chat-Backup“.
  • Aktivieren Sie die Option „End-to-End-verschlüsseltes Backup“. ”
  • Legen Sie ein Passwort fest und vergessen Sie es nicht. Dieses Passwort ist wichtig, wenn Sie jemals Ihr Backup wiederherstellen und auf die verschlüsselten Informationen zugreifen müssen.

5. Deaktivieren Sie die automatische Speicherung

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie den automatischen Download von Medien in WhatsApp deaktivieren können.

  • Suchen Sie nach drei vertikalen Punkten, vorzugsweise in der oberen rechten Ecke der Seite.
  • Wählen Sie Einstellungen > „Chats“. „
  • Schalten Sie „Mediensichtbarkeit“ aus.

6. Legen Sie die App-Sperre fest

Damit Sie das einstellen können App-Sperre Für WhatsApp benötigen Sie ein Android-Gerät. Im Folgenden finden Sie die Vorgehensweise zur Einrichtung.

  • Navigieren Sie zum Menü Einstellungen und wählen Sie „Datenschutz“.
  • Scrollen Sie nach unten und wählen Sie „Fingerabdrucksperre“.
  • Um die Funktion zu aktivieren, schalten Sie den entsprechenden spezifischen Schalter ein.

7. Passen Sie einstellungen Datenschutzeinstellungen an

Um Ihre einstellungen in WhatsApp zu ändern, befolgen Sie die folgenden Schritte.

  • Tippen Sie auf die drei Punkte, um Einstellungen > Datenschutz zu öffnen.
  • Was einstellungen Datenschutzeinstellungen angeht, können Sie steuern, wer Ihr zuletzt gesehenes Profilfoto, Informationen zu Ihrer Person, Statusaktualisierungen und Lesebestätigungen sehen kann, sowie Optionen zum Stummschalten unbekannt Anrufer. Für diese Funktionen stehen vier Optionen zur Auswahl: „Jeder“, „Meine Kontakte“, „Meine Kontakte außer“ und „Niemand“.

WhatsApp-Sicherheitstipps für Eltern und Kinder

Hier sind einige weitere nützliche Tipps, die Ihnen und Ihren Kindern helfen, bei der Nutzung von WhatsApp sicher zu bleiben.

  • Informieren Sie sich über online Sicherheit

Erklären Sie Kindern die Notwendigkeit, ihre Privatsphäre im Internet zu wahren und die möglichen Folgen der Weitergabe ihrer Daten. Besprechen Sie die Frage der Dauerhaftigkeit der online gesendeten Nachrichten und die Notwendigkeit, vor dem Posten nachzudenken.

  • Legen Sie klare Richtlinien fest

Legen Sie Beschränkungen fest, mit denen Ihre Kinder auf WhatsApp kommunizieren können (z. B. nur Kontakte von Freunden und Familie). Sprechen Sie mit Ihren Kindern, um eine akzeptable Nutzungsdauer festzulegen und eine uneingeschränkte Kommunikation zu verhindern.

  • Halten Sie die Kommunikation offen

Weisen Sie die Kinder an, immer dann zu Ihnen zu kommen, wenn ihnen auf WhatsApp etwas Ungewöhnliches oder Verdächtiges auffällt. Auf die Bedürfnisse der Kinder hören und ihnen Unterstützung geben. Informieren Sie sich im Internet über ihre Erfahrungen, ohne zu neugierig zu sein.

  • Seien Sie vorsichtig bei Gruppendiskussionen

Erinnern Sie die Kinder daran, vorsichtig zu sein, wenn sie an Gruppendiskussionen teilnehmen, insbesondere an Diskussionen mit unbekannt Teilnehmern. Schauen Sie regelmäßig nach und erklären Sie ihnen, wie sie aus Gruppen herauskommen, in denen sie sich unwohl fühlen.

WhatsApp bietet nicht viele Kindersicherungsoptionen. Es stehen auch andere Anwendungen zur Verfügung, z FlashGet Kids, das bei der Überwachung der WhatsApp-Aktivitäten von Kindern und auch anderer Social-Media-Interaktionen hilfreich sein kann. FlashGet Kids bietet Funktionen wie:

  1. Live Monitoring von Kindertelefonen
  2. Bildschirmzeit Grenzen
  3. App-Nutzung Berichte
  4. Ort
  5. Benachrichtigung synchronisiert
  6. Inhaltsfilterung

Das Überwachungstool von FlashGet Kid überwacht die online Aktivitäten und den Aufenthaltsort Ihres Kindes. In Kombination mit den nativen Sicherheitsmaßnahmen von WhatsApp können Eltern die App für Kinder sicherer machen.

Letzte Worte

Es bestehen immer noch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Whatsapp, insbesondere für Eltern, deren Kinder die Anwendung nutzen. Während Anwendungen wie WhatsApp über Funktionen wie eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verfügen, muss man sich bei der Nutzung dieser Dienste in Acht nehmen.

Die beste bewertung für WhatsApp-Sicherheitsprobleme besteht darin, sich zu informieren und die digitale Kompetenz für Ihre Familie zur Priorität zu machen.

Bei richtiger Verwendung ist WhatsApp sicher und kann einer Person hilfe mit nahen Familienangehörigen und Freunden in Kontakt zu bleiben.

kidcaring
kidcaring , Chefautor bei FlashGet Kids.
Sie widmet sich der Gestaltung der elterlichen Kontrolle in der digitalen Welt. Sie ist eine erfahrene Expertin in der Elternbranche und hat sich mit der Berichterstattung und dem Schreiben verschiedener Kindersicherungs-Apps befasst. In den letzten fünf Jahren hat sie zusätzliche Elternratgeber für die Familie bereitgestellt und zur Änderung der Erziehungsmethoden beigetragen.

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