Videospielsucht ist heutzutage ein zunehmendes Problem. Betroffen sind vor allem Kinder und Jugendliche. Zweifellos ist Gaming ein unterhaltsames Hobby. In manchen Fällen kann es jedoch zu einem ernsthaften Problem werden. Warum? Wer einmal von Videospielen abhängig ist, kann dadurch viele Beziehungen und die schulischen Leistungen beeinträchtigen. Die Lösung liegt darin, die Anzeichen und Risiken zu erkennen und Jugendliche frühzeitig zu schützen.
Laut einer Studie der WHO zeigen etwa 3–4 % der Gamer suchtähnliche Symptome. Dazu gehören Kontrollverlust und Vernachlässigung alltäglicher Pflichten. Um Ihre Kinder oder sich selbst vor dieser Sucht zu schützen, sollten Sie diesen Blog lesen. Wir informieren Sie über Videospielsucht.
Was ist Videospielsucht?
Der Begriff Videospielsucht bezeichnet etwas, das den Alltag beeinträchtigt. Sie tritt auf, wenn jemand exzessiv spielt. Man könnte meinen, die Person habe Spaß am Spiel. Doch das ist ein Trugschluss. Spielsucht ist ein schädlicher Zustand. Sie kann Bereiche wie Schule, Beziehungen oder Gesundheit negativ beeinflussen. Und wenn dies geschieht, wird sie zu einem Problem. WER hat die „Spielsucht“ als eine echte psychische Erkrankung anerkannt.




Diese Sucht unterscheidet sich grundlegend vom normalen Spielen. Wenn jemand zum Entspannen oder zum Vergnügen spielt, ist das normal. Eine Sucht hingegen führt zu Kontrollverlust. Betroffene können nicht mehr kontrollieren, wie lange sie spielen. Egal, ob sie unruhig oder verärgert sind, sie spielen weiter. Viele Ärzte verwenden eine spezielle Methode zur Diagnose dieser Sucht. Sie erkennen sie an folgenden Anzeichen:
- Wenn die Kontrolle über die Spielzeit fehlt. Wenn das Spielen Vorrang vor anderen täglichen Aktivitäten hat.
- Wenn sich jemand weigert, das Spiel zu verlassen, obwohl er weiß, dass es seiner Gesundheit schadet oder seine Arbeit beeinträchtigt.
- Wenn diese Verhaltensmuster mindestens 12 Monate anhalten, wissen die Ärzte, dass es sich um eine Spielsucht handelt.
Anzeichen und Symptome einer Videospielsucht
Wie erkennt man Videospielsucht?
1. Beschäftigung mit Videospielen:
Wenn jemand so viel Videospiele spielt und man wissen will, ob er süchtig ist oder nicht, muss man nur benachrichtigung womit er sich beschäftigt. Eine süchtige Person hat ständig Gedanken, die sich ums Spielen drehen.
Manchmal spielen sie gar nicht, denken aber trotzdem schon an die nächste Spielsitzung. Auch Gedanken an ihre bewertung und die kommenden Level kreisen ständig in ihren Köpfen. Möglicherweise benachrichtigung Sie auch, dass sich diese Eigenschaft in ihren Gesprächen widerspiegelt. Sie sind besonders aufgeregt, wenn sie über das Spielen sprechen.
2. Entzugserscheinungen
Als nächstes treten Entzugserscheinungen auf. Dies ist ein häufiges Anzeichen für Videospielsucht. Betroffene können Wut und Unruhe verspüren. Zusätzlich können Traurigkeit oder Angstgefühle auftreten. Diese Gefühle entstehen, wenn zu lange auf das Spielen verzichtet wird.
Diese Gefühle erschweren das Entspannen. Auch die Freude an anderen Aktivitäten kann darunter leiden. Oftmals reagieren Betroffene frustriert auf Versuche, sie davon abzuhalten. Dies zeigt, dass das Spielen für sie mehr als nur ein Hobby geworden ist.
3. Vernachlässigung von Verantwortlichkeiten
Ein weiteres Anzeichen für eine Videospielsucht ist die Vernachlässigung von Pflichten. Nehmen wir Schüler als Beispiel: Sie lassen ihre Hausaufgaben unerledigt und spielen stattdessen Videospiele. Auch Erwachsene können betroffen sein.
Sie vernachlässigen möglicherweise ihre Büroarbeit und spielen weiter. Mit der Zeit kann die Vernachlässigung von Pflichten zu ernsthaften Problemen führen. Das können schlechte Noten oder Schwierigkeiten am Arbeitsplatz sein. Anders gesagt: Wenn jemand seine Pflichten vernachlässigt und stattdessen spielt, ist er schlichtweg süchtig.
Wie kann exzessives Spielen sich auf dich auswirken?
Einfach ausgedrückt: Exzessives Videospielen kann das Gleichgewicht Ihres Lebens stören. Selbst einfache Aufgaben werden vernachlässigt. Beispielsweise essen Sie möglicherweise nicht regelmäßig oder schlafen nicht ausreichend. Auch Ihre Hausarbeit bleibt unter Umständen liegen. All das geschieht, weil Sie anfangen zu denken, dass Spielen wichtiger ist als alles andere.
Diese Sucht bringt nicht nur dein Lebensgleichgewicht durcheinander, sondern beeinträchtigt auch deine Beziehungen. Deine Familie oder Freunde könnten sich ausgeschlossen fühlen. Das führt zu Streit und Distanz. Mit der Zeit kann diese ständige Konzentration auf Videospiele zu Stress führen und deine persönliche Entwicklung hemmen.
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Ursachen und Risikofaktoren der Videospielsucht
Faktoren, die zur Videospielsucht beitragen:




Psychologische Faktoren
Der erste Faktor, der zur Spielsucht beiträgt, ist psychologischer Natur. Viele Menschen beginnen mit Videospielen, weil sie glauben, dadurch Stress abbauen zu können. Tatsächlich bieten ihnen Spiele Spannung und ein Erfolgserlebnis. Sie vermitteln ihnen ein Gefühl der Kontrolle, das ihnen im realen Leben meist fehlt.
Mit der Zeit wird diese Flucht vor Stress durch Videospiele zur Gewohnheit. Menschen mit Depressionen oder geringem Selbstwertgefühl sind mit hoher Wahrscheinlichkeit anfälliger für diese Sucht.
Soziale Einflüsse
Der nächste Faktor sind soziale Einflüsse. Heutzutage werden viele Spiele mit dem Ziel entwickelt, online -Communities zu aktivieren. In solchen Communities schließen sich Spieler zusammen, chatten oder messen sich miteinander. Das macht Gaming sehr attraktiv. Es bietet soziale Kontakte und Freundschaften. Dies ist besonders ansprechend für Menschen, die schüchtern sind oder sich im realen Leben einsam fühlen.
Durch solche Spiele können sie interagieren und sich dabei wohl und sicher fühlen. Doch diese ständige Verbindung kann Druck auf die Spieler ausüben. Sie werden dazu angehalten, länger zu spielen und nichts zu verpassen. Mit der Zeit wird dies zu einem Hauptgrund für Videospielsucht.
Umweltfaktoren
Das Umfeld einer Person spielt eine große Rolle bei der Entstehung von Spielsucht. Wer jederzeit leichten Zugang zu Computern und Mobiltelefonen hat, kann leicht spielen. Dies geschieht oft aufgrund mangelnder Aufsicht. Vor allem junge Menschen sind betroffen. Jugendliche und Kinder, die ohne Aufsicht sind, haben ein erhöhtes Risiko, spielsüchtig zu werden.
Die Wahrscheinlichkeit steigt, wenn Spiele die einzige Unterhaltungsquelle in ihrem Leben sind. Auch viele Werbungen und Spieldesigns fesseln die Spieler. Solche Spiele zeichnen sich durch brillante Grafiken aus, was es ihnen schwer macht, sich davon loszureißen.
Die Rolle des Spieldesigns bei der Förderung von Suchtverhalten
Belohnungssysteme
Spieldesign fördert süchtig machendes Verhalten durch Belohnungssysteme. Viele Spiele nutzen Belohnungen, beispielsweise Punkte oder Erfolge. Auch das Freischalten neuer Level wird dadurch unterstützt. Solche Belohnungen halten die Spieler motiviert. Jeder kleine Erfolg vermittelt ein Erfolgserlebnis.
Das motiviert den Spieler zum Weiterspielen. Dieser Kreislauf aus Belohnungen aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Es funktioniert ähnlich wie beim Glücksspiel. Spieler sind meist motiviert, noch eine Runde zu spielen.
Soziale Konnektivität
Möglicherweise haben Sie benachrichtigung , dass viele Videospiele eine Funktion bieten, die es Spielern ermöglicht, sich zusammenzuschließen und miteinander zu kommunizieren. Dies erzeugt eine starke soziale Anziehungskraft. Das spricht vor allem Menschen an, die gerne mit anderen in Kontakt treten.
Das Spieldesign umfasst Gruppenevents und Teammissionen. Auch online Freundschaften sind möglich. Die Spieler wollen kein Event oder keine Mission verpassen und spielen deshalb länger.
Endloses Gameplay-Design
Früher hatten viele Spiele ein festes Ende. Moderne Videospiele unterscheiden sich davon jedoch. Sie sind so konzipiert, dass sie nie wirklich enden. Sie bieten Funktionen wie regelmäßige Updates und saisonale Herausforderungen.
Das sorgt dafür, dass die Spieler immer wieder ins Spiel zurückkehren. Kurz gesagt: Neue Spieldesigns vermitteln das Gefühl, ständig etwas Neues zu entdecken. Und es macht es Spielsüchtigen schwer, frühzeitig aufzuhören.
Auswirkungen der Videospielsucht auf Kinder und Jugendliche
Die Auswirkungen der Videospielsucht auf die psychische Gesundheit
Zunehmende Angst
Eine der Hauptfolgen von Videospielen für die psychische Gesundheit von Kindern ist verstärkte Angst. Möglicherweise benachrichtigung Sie, dass sie sich Sorgen machen, im Spiel etwas zu verpassen. Mit der Zeit erzeugt diese Sorge Stress und macht sie nervös. Selbst außen des Spiels fühlen sie sich so. Auch schulische Aufgaben und soziale Aktivitäten können ihre Sorgen verstärken. Das liegt daran, dass ihre Gedanken beim Spielen kreisen.
Risiko einer Depression
Wenn Ihre Kinder zu viel Zeit mit Videospielen verbringen, kann dies das Risiko für Depressionen erhöhen. Sie könnten sich von Aktivitäten im realen Leben zurückziehen und dadurch Gelegenheiten verpassen, ihren Hobbys nachzugehen. Außerdem könnten sie den Kontakt zu Freunden verlieren oder weniger Zeit mit der Familie verbringen. All dies kann zu Traurigkeit führen. Sie könnten zunehmend emotional von Bildschirmen abhängig werden.
Mögliche Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit
Schlafentzug
Eine mögliche körperliche Folge einer Videospielsucht bei Kindern ist Schlafmangel. Viele Kinder und Jugendliche bleiben bis spät in die Nacht auf, um zu spielen. Dadurch verkürzt sich ihre Ruhezeit. Bekommen sie nicht genügend Schlaf, fühlen sie sich ständig müde.
Außerdem sinkt dadurch ihre Energie. Mit der Zeit kann dieser Schlafmangel auch ihr Gedächtnis beeinträchtigen. Dies sind also die körperlichen Folgen exzessiven Videospielkonsums.
Bewegungsmangel
Als Nächstes kommt ein sitzender Lebensstil hinzu. Wenn Kinder exzessiv online spielen, verbringen sie viele Stunden vor dem Bildschirm. Dadurch bewegen sie sich weniger, nehmen an Gewicht zu und verschlechtern ihre Fitness. Außerdem kann es zu Muskelschwäche führen. Es ist wichtig zu wissen, dass Kinder und Jugendliche regelmäßige Bewegung brauchen, um gesund zu bleiben.
Wenn sie jedoch spielsüchtig werden, hält sie das drinnen. Außerdem werden sie faul. Und dieser Bewegungsmangel wirkt sich nicht nur auf ihren Körper aus. Er erhöht auch das Risiko anderer Gesundheitsprobleme.
Was Eltern tun sollten: bewertung gegen Videospielsucht
Setzen Sie klare Grenzen für die Bildschirmzeit
Um Ihre Kinder vor Videospielsucht hilfe schützen, sollten Sie klare Grenzen für deren Spielzeit setzen. BildschirmzeitWenn man solche Grenzen setzt, hilfe das Kindern, ein Gleichgewicht zwischen ihren Bedürfnissen und denen anderer zu finden. Dieses Gleichgewicht liegt im Verhältnis zwischen Spielen und anderen Aktivitäten.
Klare Regeln erlauben beispielsweise, dass Kinder erst nach Erledigung der Hausaufgaben spielen. So lassen sich auch nächtliche Spielsitzungen vermeiden. Wenn Sie diese Regeln konsequent einhalten, sorgen Sie dafür, dass Spiele für Ihre Kinder weiterhin ein Vergnügen bleiben.
Ermutigen Sie zu alternativen Aktivitäten
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Kinder nicht übermäßig viel Zeit mit Videospielen verbringen, wenn ihnen andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen. Als Elternteil ist es Ihre Aufgabe, ihnen verschiedene Hobbys näherzubringen. Das können Sport, Lesen oder Kunst sein.
Darüber hinaus können Sie sie zur Teilnahme an Aktivitäten im Freien ermutigen. Die Möglichkeiten enden hier aber noch nicht. Sie können sie auch dazu anregen, an Familienausflügen teilzunehmen und BrettspieleDiese Ermutigung ermöglichte es ihnen, ihre Interessen zu entdecken. Sie stärkte ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Videospielsucht nicht nur übermäßiges Spielen bedeutet. Sie kann vielmehr die psychische und physische Gesundheit stark beeinträchtigen. Heutzutage ist Gaming ein fester Bestandteil des Lebens vieler Menschen geworden. Besonders Kinder und Jugendliche sind von Videospielen betroffen.
Deshalb ist es entscheidend, die Warnzeichen frühzeitig zu erkennen. Eltern sollten außerdem gesunde Grenzen setzen und ihre Kinder durch andere Aktivitäten zu einem ausgeglichenen Lebensstil anregen. So können sie dieser Sucht erfolgreich vorbeugen. Denken Sie daran: Alles ist gut, solange es in Maßen genossen wird.

