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Warum Telefone bei Teenagern so süchtig machen und wie man damit aufhört

Die meisten dieser Teenager nutzen ihre Telefone mehr als sieben Stunden am Tag. Diese neue Entwicklung hat bei Eltern und Pädagogen für Aufsehen gesorgt. Wenn wir mehr darüber wissen, warum Telefone so süchtig machen und woher dieses immer schlimmer werdende Problem kommt, hilfe wir unsere Teenager vor diesem Problem schützen. 

In diesem Blog geht es insbesondere darum, die möglichen Gründe und Risiken der Telefonsucht bei Teenagern sowie den Zusammenhang mit diesem Phänomen zu diskutieren. Der unbedingt zu lesende Teil sind die praktischen Richtlinien zur Reduzierung der Zeit, die Teenager am Telefon verbringen.

Was ist Telefonsucht?

Telefonsucht, auch Nomophobie genannt, ist die zwanghafte Nutzung von Mobiltelefonen auf eine Weise, die sozial oder psychisch ungesund ist. Auch wenn die meisten Menschen mobile Geräte zu Kommunikationszwecken nutzen, ist dies bei manchen Erwachsenen und Jugendlichen nicht der Fall.

Für junge Menschen ist es nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch eine Möglichkeit, Spaß zu haben, Kontakte zu knüpfen und Informationen zu erhalten. Leider ist die Nutzung von Mobiltelefonen bei Jugendlichen zu einem übermäßigen Suchtverhalten geworden. Keinem kleinen Prozentsatz der Teenager fällt es schwer, eine Pause einzulegen, selbst für ein paar Stunden.

Aktuelle Situation der Telefonnutzung:

  • Der Nutzen für Erwachsene und Jugendliche: Ohne die Verwendung von Telefonen ist es sowohl bei der formellen Arbeit als auch im normalen Alltag unbequem, ständig in Verbindung zu bleiben. Wir können ihre Rolle in allen Bereichen, vom Zeitmanagement bis zur Kontaktaufnahme mit Freunden und Familie, nicht leugnen. Dieses Dienstprogramm ist schnell zu einer Notwendigkeit geworden.
  • Das Suchtproblem: Die meisten Menschen führen die Telefonsucht auf eine Dopaminsucht zurück, bei der sie nicht aufhören können, kurze Inhalte zu konsumieren sozialen Medien. Die Aktivitäten können von kurzen Sitzungen auf Streaming-Plattformen bis hin zum stundenlangen Lesen von Social-Media-Beiträgen auf IG variieren. Wie auch immer, das Problem, an mobilen Bildschirmen festzuhalten, bleibt für Teenager und Erwachsene gleichermaßen bestehen.  

Welche Altersgruppe ist am meisten telefonsüchtig?

Die Gruppe, die am meisten unter Telefonsucht leidet, sind Jugendliche.

Die Adoleszenz ist eine Entwicklungsphase, in der Interaktion, Akzeptanz, Ablehnung durch Gleichaltrige und die Erforschung der Identität von entscheidender Bedeutung sind. Daher erfüllen soziale Netzwerke, Instant Messenger und der Zugriff auf verschiedene Anwendungen auf Smartphones diese Bedürfnisse am besten. Daher fällt es jungen Menschen sehr schwer, ihr Smartphone loszulassen. 

Schauen Sie sich Teile von an Statistiken zur Telefonnutzung von Teenagern; Man kann deutlich erkennen, wie süchtig Mobiltelefone bei Teenagern sind.

  1. Teenager verbringen durchschnittlich 9 Stunden am Tag mit ihren Smartphones.
  2. Etwas weniger als zwei Drittel der Teenager gaben an, dass sie auf die meisten Nachrichten und benachrichtigungen auf ihren Telefonen schnellstmöglich antworten müssten.
  3. Mehr als 50 Prozent der Teenager gaben an, dass sie ängstlich oder unruhig wurden, wenn sie nicht telefonierten. 

Warum machen Telefone bei Teenagern so süchtig?

Um die Frage zu beantworten: „Warum machen Telefone so süchtig?“ Wir müssen uns mit den wichtigsten detail hinter den sozialen Apps, den Kurzinhalten und dem ständigen Dopaminmissbrauch durch diese Geräte befassen.

Die verschwommene Grenze zwischen Konsum und Sucht wird durch Smartphones deutlich, die darauf ausgelegt sind, die Aufmerksamkeit der Menschen zu fesseln und zu behalten. Bei Teenagern befindet sich das Gehirn noch in der Entwicklung und diese Jugendlichen reagieren empfindlicher auf Reize auf sozialen Plattformen.

Häufige Gründe

1. Dopaminsucht

Anwendungen und soziale Netzwerke nutzen eine Schnittstelle, auf der mehr Kurzinhalte verfügbar sind als lange Leseinhalte, sodass das Scrollen kein absolutes Ende hat. Dadurch bleiben Teenager viel länger süchtig, als sie ursprünglich wollten. Darüber hinaus entsteht das Problem der „Dopaminsucht“. Sie können den Hörer nicht weglegen, auch wenn Wichtigeres auf sie wartet.

2. Schlechte Impulskontrolle

Der ständige Alarm oder Signalton löst einen kurzen Aktivitätsschub im Dopaminzentrum des Gehirns aus. Jugendliche, die leicht zur Impulskontrolle neigen und nach mehr Belohnungen streben, laufen Gefahr, diesem Mechanismus zum Opfer zu fallen. 

3. Langeweile und Verfügbarkeit personalisierter Inhalte

Leute wie Instagram, Tick ​​Tack, und YouTube nutzen komplexe Empfehlungssysteme, die darauf ausgelegt sind, Inhalte zu präsentieren, die den individuellen Vorlieben der Nutzer entsprechen. Diese Art der Bereitstellung von Inhalten, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind, kann zu einer App-Sitzung werden, bei der sich Kinder nie langweilen. 

4. Trends in der Gesellschaft und Druck von Freunden 

Soziale Faktoren sind eine weitere wesentliche Ursache für übermäßigen Telefongebrauch bei Teenagern. Der Gruppenzwang in der heutigen Gesellschaft ist so groß, dass die Menschen in Verbindung bleiben und ihre sozialen Aktivitäten im Auge behalten müssen, um sich in die Gesellschaft einzufügen. Die typischen Köpfe sind:

  • FOMO (Fear of Missing Out) – Die Jugendlichen glauben, dass sie „ online sitzen“ müssen, um kein gesellschaftliches Ereignis in ihren Kreisen, Trends oder Nachrichten zu verpassen. Diese Angst kann dazu führen, dass sie mehr Stunden am Telefon verbringen, als normalerweise akzeptabel ist.
  • Soziale Bestätigung – Die Likes, Kommentare und Shares, die Menschen geben, sind das Geld der Social-Media-Plattform. Diese Art von Aufmerksamkeit, die Jugendliche suchen, führt tendenziell zu einem ungesunden Kreislauf, in dem möglicherweise Abhängigkeiten von der Bestätigung ihres Wertes durch soziale Medien entstehen. 

Anzeichen und Symptome einer Telefon- und Internetsucht

Die durchschnittliche Telefonnutzung von Teenagern ist heutzutage so hoch wie nie zuvor. 77 % der Amerikaner besitzen ein Smartphone. Und 66 % der Teenager sind besorgt, wenn sie ihr Smartphone nicht haben. Immer mehr Eltern und sogar Teenager selbst werden sich der Besessenheit von Mobiltelefonen bewusst, und es bedarf konzertierter Anstrengungen, um dieser versteckten Gefahr zu begegnen.

Eltern sollten sich einiger Anzeichen bewusst sein, die darauf hinweisen, dass ihre Kinder zu sehr von ihren Mobiltelefonen abhängig werden, damit sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können.

Hier sind einige Anzeichen oder Symptome einer Telefon- und Internetsucht.

  • Übermäßiger Telefongebrauch: Wenn Ihr Teenager krankhaft süchtig nach dem Telefon ist und alles in seinem Leben opfert, um Stunden damit zu verbringen, ist das problematisch. 
  • Angst, wenn die Verbindung unterbrochen wird: Seien Sie aufmerksam, wenn Ihr Kind ängstlich, gereizt oder deprimiert wird, wenn kein Telefon in der Nähe ist, auch wenn es nur für kurze Zeit ist. 
  • Schlafstörungen: Viele Teenager, die viel Zeit vor elektronischen Bildschirmen verbringen, haben Probleme beim Einschlafen und eine schlechte Schlafqualität. Insbesondere, da sie ihre Mobiltelefone wahrscheinlich vor dem Schlafengehen nutzen.
  • Nachlassende schulische Leistungen: Dies hat erhebliche aufdringliche Auswirkungen, wie der Zusammenhang zwischen schlechten schulischen Leistungen und der Ablenkung durch süchtig machende Mobiltelefone zeigt. 
  • Rückzug von Familie und Freunden: Teenager neigen möglicherweise sogar dazu, sich auf ihr Zimmer zu beschränken oder die Gesellschaft von Freunden zu meiden, wenn sie ihre Zeit lieber online verbringen. 

Was macht Handysucht mit dem Gehirn?

Aus wissenschaftlicher Sicht kann die Abhängigkeit von Mobiltelefonen sehr schädlich für das wachsende Gehirn des Heranwachsenden sein. Solche Verhaltensweisen können das Gehirn erheblich neu vernetzen und die psychische und physische Gesundheit beeinträchtigen, insbesondere in Bezug auf Aufmerksamkeit, emotionale Regulierung und Impulskontrolle.

  • Aufmerksamkeitsdefizite: Das Wechseln von einer App oder Aufgabe zu einer anderen kann die Konzentration eines Teenagers über längere Zeit auf eine einzelne Aufgabe beeinträchtigen. Dies kann Auswirkungen auf ihre zukünftigen Bildungsleistungen und die allgemeine kognitive Entwicklung haben. 
  • Reduzierte Impulskontrolle: Durch die Smartphone-Nutzung ist der Benutzer sofort in die Materie vertieft, und diese Art von Aktivität beeinträchtigt die Fähigkeit des Gehirns, Impulse zu kontrollieren. Jugendliche, insbesondere Teenager, verspüren möglicherweise den Drang, ihre Telefone trotz falscher einstellungen zu benutzen.

Nebenwirkungen

Die Folgen der Telefonsucht zeigen sich nicht nur im Bereich der psychischen Gesundheit, sondern wirken sich auch auf die Beziehung Ihres Kindes zu Gleichaltrigen, zur Familie und zu Erziehern aus. 

  • Für die psychische Gesundheit

Kinder und Jugendliche, die so süchtig nach ihren Telefonen sind, leiden höchstwahrscheinlich unter Angstzuständen, Depressionen und anderen Stimmungsstörungen. Die Nutzung sozialer Medien kann die Denkweise eines Teenagers negativ verändern. Beispielsweise trifft die Vergleichskultur auf soziale Netzwerke zu, was wahrscheinlich dazu führt, dass die Person immer ein geringes Selbstwertgefühl verspürt und Werte verdreht.

  • Für die körperliche Gesundheit

Die längere Nutzung von Computern und Geräten kann zu körperlichen Komplikationen wie Kopfschmerzen, Überanstrengung der Augen, falscher Körperhaltung usw. führen. Darüber hinaus führt der Bewegungsmangel aufgrund der ständigen Nutzung des Telefons auch zu vorzeitiger Fettleibigkeit und damit zusammenhängenden Krankheiten.

  • Für Leben und Beziehungen

Die übermäßige Nutzung des Telefons beeinträchtigt die Interaktion mit Familie und Freunden, da Teenager die meiste Zeit damit verbringen, in der virtuellen Welt zu interagieren. Es kann auch dazu führen, dass die Schüler bei der Gestaltung ihrer Zukunft schlechter abschneiden, sowohl im akademischen Bereich als auch bei außerschulischen Aktivitäten.

Was tun, wenn Ihr Kind mobilsüchtig ist? 

Wenn Ihr Kind Gefahr läuft, mobiltelefonabhängig zu werden, sollten Sie zunächst die Gerätenutzung proaktiv und ordnungsgemäß steuern und einschränken. Hier sind einige wirksame bewertung , um Kindern mit Telefonsucht hilfe .

  • Setzen Sie klare Grenzen: Es ist hilfe , online Sucht durch die Festlegung paternalistischer Regeln bei der Nutzung mobiler Geräte entgegenzuwirken oder sie zu verhindern. Schaffen Sie beispielsweise eine gerätefreie Zeitspanne während der Essenszeiten, beim Erledigen von Hausaufgaben oder zwei Stunden vor dem Zubettgehen.
  • Engere und offenere Familienkommunikation: Führen Sie mit Ihrem Kind offene und vorurteilsfreie Gespräche über die Telefonnutzung. Betonen Sie, wie wichtig es ist, die negativen Auswirkungen übermäßiger Telefonnutzung zu verstehen.
  • Ermutigen Sie Offline-Aktivitäten: Fördern Sie andere Freizeitaktivitäten im Freien, für die kein Internet erforderlich ist. Solche Aktivitäten können Sport, Lesen oder Outdoor-Aktivitäten im Allgemeinen sein.
  • Mit gutem Beispiel vorangehen: Regulieren Sie Ihre Telefonnutzung im täglichen Leben. Verbringen Sie wertvolle Familienzeit mit Ihrem Kind auf eine Weise, die nichts mit dem Internet zu tun hat.
  • Kindersicherungs-App für weniger Geld Bildschirmzeit: Denken Sie darüber nach, Anwendungen zu verwenden, die dabei helfen, die Zeit, die Kinder vor dem Bildschirm verbringen, zu begrenzen. Hier empfehlen wir dringend, das auszuprobieren FlashGet Kids App. Es ist eines der zuverlässigsten und beliebtesten Kindersicherungstools, mit dem Sie die online Aktivitäten Ihrer Kinder überwachen und verwalten und ihre Bewegungen in Echtzeit verfolgen können.

Diese App verfügt über restriktive Funktionen wie tägliche Nutzungsberichte, App-Blockierungund live monitoring . Darüber hinaus können Sie tägliche/wöchentliche Zeitpläne einrichten, wie viel Zeit Ihre Kinder am Telefon verbringen können.

Alle diese Methoden tragen hilfe , die geistige und körperliche Gesundheit Ihres Kindes zu schützen. Darüber hinaus bereiten Sie sie auf eine bessere Zukunft vor, da sie sich auf produktive Dinge konzentrieren und gleichzeitig ihre Telefonsucht in den Griff bekommen.  

Letzte Worte

Übermäßiger Telefongebrauch, insbesondere bei Jugendlichen, ist ein Hauptanliegen der Eltern, das unverzüglich angegangen werden muss. Zu wissen, warum Telefone so süchtig machen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Durch die Untersuchung der Symptome der Telefonsucht und das Üben von Methoden zur Minimierung der Bildschirmzeit können Eltern ihren Kindern helfen, dieses Suchtproblem zu überwinden. 

Alles, was Sie Ihrem Kind beibringen müssen, ist, einen Mittelweg zu finden, der es Teenagern ermöglicht, die technologischen Ressourcen zu nutzen, ohne zu Süchtigen zu werden.

Wenn sich Ihr Kind schließlich in einer rebellischen Phase befindet und nicht auf Ihre Richtlinien hört, sollten Sie die Verwendung einer hilfe Kindersicherungs-App in Betracht ziehen – FlashGet Kids. Ein so tolles Tool stellt sicher, dass Sie Ihr Kind nicht rund um die Uhr im Auge behalten müssen. Die App fungiert wie ein digitales Kindermädchen und hilfe Ihrem Kind, die Telefonsucht zu vermeiden.

ÜBER DEN AUTOR
Kidcaring , Chefautorin bei FlashGet Kids.
Sie widmet sich der Gestaltung der elterlichen Kontrolle in der digitalen Welt. Sie ist eine erfahrene Expertin in der Elternbranche und hat sich mit der Berichterstattung und dem Schreiben verschiedener Kindersicherungs-Apps befasst. In den letzten fünf Jahren hat sie zusätzliche Elternratgeber für die Familie bereitgestellt und zur Änderung der Erziehungsmethoden beigetragen.

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