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Gruppenzwang: Definitionen, Arten und bewertung

Gruppenzwang hat sowohl positive als auch negative Konnotationen. Manchmal motiviert er Menschen besser. Andererseits können Menschen ungesunde Gewohnheiten annehmen oder sich gestresst fühlen, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen. Besonders die junge Generation ist davon betroffen. Derzeit ist er aufgrund des sozialen Umfelds, in dem sich die Menschen bewegen, stärker sichtbar. Apps wie Instagram, Tick ​​Tack, Snapchat usw. spielen eine große Rolle bei der Verbreitung von Gruppenzwang. In diesem Blog erfahren Sie mehr über Gruppenzwang. Wir untersuchen seine sechs Arten und erfahren, warum Teenager ihm nachgeben.

Was ist Gruppenzwang?

Gruppenzwang bezeichnet den Einfluss von Freunden oder Gleichaltrigen auf persönliche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen. Er entsteht, wenn man sich dazu verpflichtet fühlt, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten. Dieser Druck kann sich direkt oder indirekt auf einen auswirken. Ziel dieses Drucks ist typischerweise, sich den Erwartungen einer Gruppe anzupassen.

Gruppenzwang ist vor allem bei Jugendlichen in einem Alter verbreitet, in dem sie versuchen, sich selbst zu verstehen. Sie suchen die Anerkennung und Anerkennung ihrer Altersgenossen und werden dadurch anfälliger für Einflüsse.

Laut einer Studie der National Library of Medicine erleben fast 85 % aller Highschool-Schüler irgendwann einmal Gruppenzwang. Forscher fanden heraus, dass der Drang, dazuzugehören, zwischen 12 und 18 Jahren seinen Höhepunkt erreicht. Diese Zahlen zeigen, dass Gruppenzwang in der Jugend fast überall vorkommt. Eine Studie von Dr. Kendra Seaman und ihren Kollegen zeigt auch, dass der Einfluss des Gruppenzwangs bis ins frühe Erwachsenenalter anhält.

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Welche 6 Arten von Gruppenzwang gibt es?

Gruppenzwang kann Sie auf vielfältige Weise beeinflussen. Manchmal ist er deutlich sichtbar, manchmal aber auch schwer zu benachrichtigung . Druck kann destruktiv sein oder Sie zu Ihrem Vorteil beeinflussen. Lassen Sie uns die verschiedenen Arten anhand von Beispielen verstehen.

Ausgesprochener Gruppenzwang

Dies ist die direkteste Form von Gruppenzwang, bei der Gleichaltrige jemanden ausdrücklich dazu ermutigen oder manipulieren, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten. Dies kann verbale Aufforderungen, Vorschläge oder sogar Drohungen beinhalten, wie etwa „Du solltest dieses Getränk probieren“, „Alle anderen machen das auch“, oder „Sei nicht langweilig, komm einfach mit.“ Dies kann Druck auf den Schüler ausüben und die ausgesprochene Aufforderung missachten.

Unausgesprochener Gruppenzwang

In dieser Situation findet keine direkte verbale Kommunikation statt. Stattdessen kommt es auf Körpersprache, Gruppennormen und subtile Signale an. Die Person beobachtet aus Angst vor dem Alleinsein und fühlt sich dann möglicherweise unter Druck gesetzt, sich anzupassen, indem sie einfach das Verhalten anderer beobachtet und nicht auffallen möchte. Beispielsweise nutzt eine Gruppe von Teenagern eine trendige App, und der einzige Groupie, der außen vor bleibt, installiert sie möglicherweise ebenfalls. Nur um sich nicht allein gelassen zu fühlen.

Direkter Gruppenzwang

Bei dieser Form des Gruppenzwangs handelt es sich um klare und offene Versuche anderer, das Verhalten einer Person zu beeinflussen, oft durch Konfrontation oder in einer schlimmeren Situation durch Mobbing. Im Fall von Teenagern sind dies beispielsweise Schüler, die sich gegenseitig zum Unterrichtsschwänzen herausfordern oder Mitschüler zu riskantem Verhalten wie Rauchen drängen.

Indirekter Gruppenzwang

Diese Art von Druck ist weniger offensichtlich und zielt eher darauf ab, eine „Gruppennorm“ zu schaffen, der sich andere verpflichtet fühlen zu folgen; es handelt sich dabei meist um einen spontanen psychologischen Faktor. Er kann auftreten, wenn jemand davon beeinflusst wird, dass andere etwas tun (z. B. einen Trend oder ein Verhalten).

Positiver Gruppenzwang

Nicht jeder Einfluss ist schädlich. Positiver Gruppenzwang entsteht, wenn sich andere Menschen gegenseitig zu mehr Verantwortung oder zu Entscheidungen für ihr Wohlbefinden ermutigen. Es ist gut, einen Freund zu motivieren, mehr zu lernen, Sport zu treiben oder sich ehrenamtlich für etwas Gutes zu engagieren.

Negativer Gruppenzwang

Dies ist die größte Angst der Menschen. Negativer Gruppenzwang entsteht dadurch, dass man zu einer schädlichen oder riskanten Gewohnheit gezwungen wird. Dies kann Drogenkonsum, Mobbing oder unverantwortliches Verhalten sein. In der Regel widerspricht dies den eigenen Zielen oder Werten.

Warum geben junge Menschen dem Gruppenzwang nach?

Emotionale und psychologische Faktoren sind die Gründe, warum Jugendliche dem Gruppenzwang erliegen. Ihr Reifegrad macht sie sehr empfindlich gegenüber Akzeptanz und Besitz. Die Hauptgründe sind folgende:

  • Bedürfnis nach Zugehörigkeit und sozialer Akzeptanz: Freundschaften stehen in der Adoleszenz im Mittelpunkt. Jugendliche wünschen sich, einer Gruppe anzugehören, und die Anerkennung ihrer Mitschüler ist für sie unerlässlich. Um Freunde zu behalten, akzeptieren sie manchmal Dinge, die sie sonst nicht tun würden.
  • Angst vor Ablehnung und Isolation: Für kleine Kinder und Jugendliche ist es furchtbar, abgelehnt oder verspottet zu werden. Daher neigen sie dazu, sich der Masse anzupassen, um Ablehnung zu vermeiden, selbst wenn sie innerlich anders sind.
  • Die Rolle von sozialen Medien: Peer online wird der Einfluss noch größer. Likes, Kommentare und Shares dienen als Indikator für Akzeptanz. Wer wird akzeptiert und wer nicht? Dadurch wird man unter Druck gesetzt, trendige Dinge zu teilen oder andere online zu imitieren, was schwierig sein kann.
  • Wunsch nach Popularität: Für viele Teenager ist Popularität ein Garant für Selbstachtung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie andere, die sie für cool halten, nachahmen, um Anerkennung und Status zu erlangen.
  • Neugier und Risikobereitschaft: Teenager sind von Natur aus neugierig und neigen dazu, häufiger Risiken einzugehen. Wenn Gleichaltrige eine Aktivität als aufregend und gewagt vorstellen, nehmen Teenager möglicherweise nur teil, um ihre Grenzen auszutesten.

Auswirkungen des Gruppenzwangs auf Jugendliche

Gruppenzwang hat langfristige Auswirkungen auf Körper, Geist und Verhalten. Hier erfahren Sie, wie er sich auf Teenager auswirken kann.

Selbstwertgefühl und psychische Gesundheit

Ständiger Vergleich mit anderen kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Jugendliche können das Gefühl haben, nie gut genug zu sein. Dies kann zu Angstzuständen, Stress oder Depressionen führen. Eine weitere Folge von negativem Gruppenzwang sind Schuldgefühle oder Reue, wenn man schlechte Entscheidungen trifft.

Werte im Leben

Gruppenzwang kann persönliche Werte in Frage stellen. Ein Teenager, der an Ehrlichkeit glaubt, könnte lügen oder betrügen, nur um von Gleichaltrigen akzeptiert zu werden. Mit der Zeit können diese Veränderungen seine Moral untergraben.

Akademische Leistung

Negativ beeinflusste Jugendliche schwänzen möglicherweise den Unterricht, lernen nicht oder konzentrieren bewertung mehr auf ihr Sozialleben als auf die Schule. Dies kann zu schlechten Noten und wenigen Chancen führen. Positiver Einfluss von Gleichaltrigen hingegen kann sie zu besseren schulischen Leistungen anspornen.

Risikofreudiges Verhalten

Das Experimentieren mit Drogen, Alkohol, rücksichtsloses Fahren oder unsichere Beziehungen stehen in engem Zusammenhang mit negativem Gruppenzwang. Solche Verhaltensweisen bergen sowohl kurzfristige als auch langfristige Risiken.

Beispiele für positiven Gruppenzwang

Obwohl Gruppenzwang im Allgemeinen als negativer Einfluss wahrgenommen wird, gibt es Situationen, in denen er positive Auswirkungen haben kann.

Hier sind einige konstruktive Beispiele:

  • Freunde motivieren sich gegenseitig, in einer Sportmannschaft zu spielen, um fit zu bleiben.
  • Eine Gruppe im Unterricht ermutigt die Mitschüler, bewertung auf die Hausaufgaben zu konzentrieren und keine Zeit zu verschwenden.
  • Teenager, die ihren Altersgenossen hilfe , schlechte Gewohnheiten wie Rauchen oder Trinken aufzugeben.
  • St. bewertung -Maßnahmen zur Förderung der ehrenamtlichen Mitarbeit bei sozialen Initiativen, beispielsweise bei der Reinigung der Gemeinde oder bei Wohltätigkeitsveranstaltungen.
  • Fordern Sie sich gegenseitig heraus, weniger auszugeben, sich besser zu ernähren oder weniger Zeit in sozialen Medien zu verbringen.

Gruppenzwang in eine positive Richtung kann zu mehr Selbstvertrauen führen, positive Gewohnheiten entwickeln und für ein positives Umfeld sorgen.

Tipps für Teenager, um Widerstandsfähigkeit gegen Gruppenzwang aufzubauen

Sich dem Gruppenzwang zu widersetzen bedeutet nicht, Freunde zu meiden. Es geht darum, stark genug zu sein, um persönliche Werte nicht zu kompromittieren, auch wenn andere anderer Meinung sind. Hier sind einige praktische Tipps:

  1. Kennen Sie Ihre Werte: Schreiben Sie auf, was Ihnen am wichtigsten ist. Nutzen Sie diese Werte als Leitfaden für Ihre Entscheidungen.
  2. Lernen Sie, Nein zu sagen: Lernen Sie, höflich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen. Und wenn Sie zu etwas „Nein“ sagen, müssen Sie nicht mitmachen.
  3. Wähle deine Freunde mit Bedacht: Umgeben Sie sich mit Kollegen, die Ihre Entscheidungen respektieren und Ihre Entwicklung unterstützen.
  4. Vertrauen aufbauen: Es ist einfacher, ungesunden Einflüssen aus dem Weg zu gehen, wenn man selbstbewusst ist. Sie können kleine Erfolge bewertung , um Ihr Selbstvertrauen zu stärken.
  5. Denken Sie voraus: Überlegen Sie sich, bevor schwierige Umstände eintreten, wie Sie darauf reagieren würden.
  6. Begrenzen Sie den Druck durch soziale Medien: Es ist wichtig zu bedenken, dass online Inhalte oft bewertung sind und die tatsächliche Situation nicht bewertung widerspiegeln. Lassen Sie sich daher nicht zu sehr von Social-Media-Influencern beeinflussen.
  7. Sprechen Sie mit vertrauenswürdigen Erwachsenen: Eltern, Lehrer oder Berater können Unterstützung anbieten, wenn der Druck zu groß wird.

Elternratgeber: Kindern hilfe , Gruppenzwang zu überwinden

Eltern sind die wichtigsten Lehrer, Freunde und Unterstützer ihrer Kinder. Mit guter Erziehung und dem Eingehen auf ihre Sorgen können Eltern ihren Kindern beibringen, mit Gruppenzwang umzugehen. Hier sind praktische Tipps.

Seien Sie unterstützend und halten Sie Gespräche offen

Kümmern Sie sich um die alltäglichen Aktivitäten und Gefühle Ihrer Kinder. Beschreiben Sie ihre glücklichen Momente und Schwierigkeiten mit Geduld und Toleranz. Geben Sie ihnen gute Ratschläge und Anleitung, wenn sie vor Herausforderungen stehen oder sich verloren fühlen.

Bringen Sie Kindern Entscheidungskompetenz bei

Ermutigen Sie Ihre Kinder, kritisch zu denken und selbstständig kluge Entscheidungen zu treffen. Das stärkt ihr Selbstvertrauen und ihre Resilienz. Spielen Sie dazu Rollenspiele. Besprechen Sie verschiedene soziale Einflüsse und Szenarien mit Ihren Kindern und beobachten Sie ihre Reaktionen. So lernen sie, besser auf Druck zu reagieren.

Anzeichen von Druck erkennen

Achten Sie auf Stimmungsschwankungen, Geheimniskrämerei oder große Leistungsschwankungen Ihres Kindes. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass Ihr Kind von Gleichaltrigen beeinflusst wird.

Grenzen für online -Aktivitäten setzen

Sprechen Sie über die sichere Internetnutzung. Klären Sie sie über die Folgen übermäßiger Bildschirmzeithilfe ihnen außerdem dabei, zu lernen, sich nicht mit unrealistischen Bildern im Internet zu vergleichen, da Apps wie Instagram und Snapchat heutzutage einen erheblichen Einfluss auf Kinder und Jugendliche haben.

Vorbildliches positives Verhalten

Kinder beobachten und lernen von den Handlungen ihrer Eltern. Zeigen Sie ihnen, wie Sie in Ihrem eigenen Leben mit dem Einfluss von Gleichaltrigen umgehen, beispielsweise indem Sie ungesunde Gewohnheiten bei gesellschaftlichen Zusammenkünften ablehnen.

Imbissbuden

Gruppenzwang prägt das Leben von Teenagern und fast jeder Jugendliche ist irgendwann davon betroffen. Er kann Jugendliche zwar zu destruktiven Entscheidungen treiben, sie aber auch dazu inspirieren, gute Gewohnheiten zu entwickeln.

Letztendlich sind Gruppennormen unter Teenagern nichts, wovor man Angst haben muss, sondern etwas, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Durch Bewusstsein, Beratung und Kommunikation können Jugendliche lernen, intelligent damit umzugehen und dieses Wissen ins Erwachsenenalter mitzunehmen.

Zoe Carter
Zoe Carter, Chefautorin bei FlashGet Kids.
Zoe berichtet über Technologie und moderne Erziehung und konzentriert sich dabei auf die Auswirkungen und Anwendung digitaler Tools für Familien. Sie hat ausführlich über online Sicherheit, digitale Trends und Erziehung berichtet, unter anderem in ihren Beiträgen für FlashGet Kids. Dank ihrer langjährigen Erfahrung gibt Zoe praktische Einblicke, die Eltern hilfe , in der heutigen digitalen Welt fundierte Entscheidungen zu treffen.

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