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Neue Gesundheitskrise bei Teenagern: Bildschirmsucht und was Eltern tun können

In einer Welt, die immer stärker digitalisiert wird, gibt es eine neue, stille, aber ernste Gesundheitskrise, die sich bei Jugendlichen bemerkbar macht: die Bildschirmsucht.

Was zunächst als harmloser Zeitvertreib oder einfacher Ausweg angesehen wird, kann sich allmählich zu einer allgegenwärtigen Sucht entwickeln. Dies wiederum hätte verstörende Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit vieler Jugendlicher.

In diesem Artikel geht es um die zunehmende Bildschirmsucht und ihre Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Teenagern. Außerdem wird erläutert, was Eltern tun können, um ein gesünderes Bildschirmverhalten zu fördern.

Was ist Bildschirmsucht?

Bildschirmsucht, auch als digitale Abhängigkeit bekannt, bezeichnet einen unkontrollierbaren Drang, Zeit mit digitalen Geräten zu verbringen, bis es den Alltag beeinträchtigt. Es wird durch die Unfähigkeit zur Regulierung verschrieben Bildschirmzeit, und stellt es über Pflichten, Beziehungen oder sogar die körperliche und geistige Gesundheit. Ein bildschirmsüchtiger Teenager wird ängstlich, wenn er seine Geräte nicht nutzen kann und bei seinen anderen Pflichten wie Schularbeiten in Rückstand gerät. Dieses Muster beeinträchtigt die geistige Gesundheit und die sozialen Beziehungen und bildet einen Kreislauf, der ohne externe Unterstützung schwer zu überwinden ist.

Bildschirmzeit vs. Bildschirmsucht – was ist der Unterschied?

Bildschirmzeit ist nicht unbedingt schlecht; es hängt alles vom Kontext ab.

Es gibt gesunde Möglichkeiten, Bildschirme zu nutzen, z. B. für Hausaufgaben oder künstlerische Aktivitäten. Solche Aktivitäten ergänzen Lernprozesse oder soziale Kontakte, ohne im Leben eines Teenagers Vorrang zu haben. Bildschirmsucht hingegen ist mit schädlichem Verhalten verbunden, wie z. B. dem Scrollen durch sozialen Medien ständiges oder nächtliches Spielen. Dies wiederum beeinträchtigt den Schlaf, die Konzentration oder Beziehungen.

Der Hauptunterschied liegt daher in der Bildschirmnutzung. Es geht darum, ob die Bildschirmzeit das Wohlbefinden und die alltäglichen Funktionen eines Teenagers fördert oder beeinträchtigt.

Altersbasierte Empfehlungen zur Bildschirmzeit

Die von der American Academy of Pediatrics (AAP) empfohlenen Richtlinien zur Bildschirmzeit hängen vom Alter des Kindes ab.

  • Kinder unter 18 Monaten. Vermeiden Sie Bildschirmmedien vollständig, mit Ausnahme von Video-Chats. Diese Ausnahme gilt für den Kontakt mit Familienmitgliedern, da es sich um interaktives soziales Engagement handelt.
  • Kleinkinder (18–24 Monate). Die Bildschirmzeit muss begrenzt sein und darf nur hochwertige Programme enthalten, wobei eine Betreuungsperson anwesend sein und den Vorgang überwachen muss.
  • Vorschulkinder (2–5 Jahre). Beschränken Sie die Bildschirmnutzung auf eine Stunde pro Tag mit hochwertigen Inhalten. Von den Eltern wird erwartet, dass sie gemeinsam mit ihren Kindern fernsehen und ihnen helfen, das Gesehene auf die reale Welt anzuwenden.
  • Kinder im Schulalter (6–12 Jahre). Die AAP legt keine strikte Begrenzung der Bildschirmzeit pro Tag fest, empfiehlt jedoch die Festlegung eines vorhersehbaren Zeitplans. Geben Sie Dingen wie Schlaf, körperlichem Spiel, Hausaufgaben und Familienzeit Priorität.
  • Jugendliche (13–18 Jahre). Die Bildschirmzeit sollte Schlaf, körperliche Aktivität und Interaktionen im realen Leben nicht beeinträchtigen. Fördern Sie Medienkompetenz und regelmäßige gerätefreie Auszeiten.

Diese Richtlinien stellen sicher, dass Eltern bei ihren Kindern ein gutes digitales Verhalten fördern. Die Missachtung solcher Regeln kann jedoch dazu führen, dass Kinder eine Bildschirmsucht entwickeln.

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Symptome der Bildschirmsucht bei Kindern und Jugendlichen

Das frühzeitige Erkennen der Anzeichen einer Bildschirmsucht kann Eltern dabei helfen, diese Sucht zu bekämpfen, bevor sie zu einem größeren Problem wird. Obwohl wenig Bildschirmzeit in Ordnung ist, können einige Verhaltens- und Gefühlsänderungen Anzeichen einer zunehmenden Sucht sein.

Achten Sie auf die folgenden Symptome einer Bildschirmsucht.

  • Mangelndes Interesse am Offline-Leben. Sie geben möglicherweise Hobbys, sportliche Aktivitäten oder soziale Aktivitäten auf, die ihnen früher Spaß gemacht haben.
  • Missachtung von Pflichten. Nichterfüllung der Haushaltspflichten oder Weigerung, sich mit Familienmitgliedern zu treffen, um Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen.
  • Schlafstörungen. Die nächtliche Nutzung von Geräten führt tagsüber zu Müdigkeit, Konzentrationsmangel oder Temperamentlosigkeit.
  • Zwanghaftes Verhalten. Sie sind besessen von dem Gedanken, wann sie ihr Telefon wieder benutzen können, sogar während der Mahlzeiten.
  • Verlust sozialer Fähigkeiten im wirklichen Leben. Schwierigkeiten bei der persönlichen Kommunikation oder Vorzug von online Interaktionen gegenüber echten zwischenmenschlichen Beziehungen.

Wenn Ihr Kind die meisten dieser Symptome regelmäßig zeigt, könnte dies auf eine Bildschirmsucht hinweisen und es braucht hilfe , um sein Gleichgewicht wiederherzustellen.

Doch was ist der eigentliche Grund dafür, dass Jugendliche so bildschirmsüchtig werden? Im folgenden Abschnitt werden wir die Gründe dafür untersuchen.

Ursachen für die Bildschirmsucht von Teenagern

Es gibt verschiedene psychologische, soziale und technologische Faktoren, die Bildschirme so süchtig machen. Diese Faktoren machen Jugendliche extrem anfällig für Bildschirmsucht. Wenn Eltern wissen, was Jugendliche an Bildschirmen anzieht, können sie die Ursachen der Bildschirmsucht beseitigen und ihre Kinder zu gesünderen Gewohnheiten hilfe .

Die wichtigsten Treiber sind:

Soziale Validierung in sozialen Medien

Jugendliche sind bewertung , dazuzugehören und akzeptiert zu werden. Instagram, Tick ​​Tack und die Social-Media-Apps Snapchat bieten daher eine sofortige Befriedigung in Form von Likes und Kommentaren.

Diese soziale Bestätigung vermittelt das Gefühl von Wert im Internet. Und in der Folge führt sie zu zwanghaftem Überprüfen und Posten, was zu Bildschirmsucht führt.

Dopaminschübe durch Gaming

Videospiele, insbesondere solche mit Belohnungen, aktivieren das Dopaminsystem des Gehirns und erzeugen Gefühle der Freude und Vorfreude.

Dieses neurologische „High“ ist es, das die Sucht bei Jugendlichen aufrechterhält, da sie der nächsten Belohnung hinterherjagen. Damit ist Gaming einer der Hauptverursacher von Bildschirmsucht.

Algorithmen, die darauf ausgelegt sind, Aufmerksamkeit zu erregen

Um ein maximales Engagement zu gewährleisten, verwenden Technologieunternehmen Hightech-Algorithmen, die auf persönliche Vorlieben eingehen und Teenager zum Scrollen anregen.

Optionen wie endloses Scrollen, automatisch abgespielte Videos und persönliche Vorschläge machen es schwierig, ihnen zu widerstehen, was direkt zur Bildschirmsucht beiträgt.

Eskapismus und Stressabbau

Bildschirme bieten eine Linderung des Drucks der Welt, beispielsweise von Stress in der Schule, sozialen Ängsten oder familiären Problemen.

Wenn es jedoch zu viel wird, kann es passieren, dass Jugendliche süchtig nach dem Bildschirm werden und versuchen, ihre Probleme zu bewältigen.

Welche Altersgruppe ist am anfälligsten für Bildschirmsucht?

Bildschirmsucht kann Kinder und Jugendliche jeden Alters betreffen. Es scheint jedoch, dass die frühe Adoleszenz (in der Regel Teenager im Alter von 10 bis 14 Jahren) dem höchsten Suchtrisiko ausgesetzt ist. In dieser Phase ist das Gehirn am anfälligsten. Jugendliche haben dann Schwierigkeiten, sich selbst zu finden, und sind anfällig für die emotionalen Reize digitaler Inhalte. Ihre exekutiven Funktionen, die Impulskontrolle und Entscheidungsprozesse beeinflussen, sind normalerweise noch nicht ausgereift. Daher können sie die zwanghafte Bildschirmnutzung nicht effektiv kontrollieren.

Untersuchungen deuten jedoch auch darauf hin, dass das Risiko einer Videospielsucht im Alter von 15 bis 25 Jahren aufgrund der erhöhten Bildschirmnutzung am höchsten ist. Kinder unter 10 Jahren, die mehr als zwei Stunden vor dem Bildschirm verbringen, neigen ebenfalls stärker zur Sucht.

Insgesamt gesehen ist zwar jede Altersgruppe Risiken ausgesetzt, doch aufgrund mehrerer Faktoren sind die frühen Teenager die Gruppe, die am stärksten von Bildschirmsucht betroffen ist.

Welche Folgen hat die Bildschirmsucht Minderjähriger?

Die Bildschirmsucht bei Minderjährigen hat weitreichende Folgen, die sich enorm auf ihre Entwicklung, Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirken können. Diese Auswirkungen können besonders schädlich sein, wenn man bedenkt, dass sich Kinder und Jugendliche in einer risikoreichen Entwicklungsphase befinden.

Im Folgenden werden sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Auswirkungen erläutert.

Kurzfristige Auswirkungen

  • Schlafstörungen. Zu viel Bildschirmzeit, insbesondere nachts, stört die Melatoninproduktion. Dies führt zu schlechtem Schlaf und ständiger Müdigkeit.
  • Verschlechterte akademische Leistung. Die Bildschirmzeit wird oft durch Hausaufgaben oder Lernzeit ersetzt, was zu schlechteren Noten und bewertung führt.
  • Stimmungsschwankungen. Minderjährige, die bildschirmsüchtig sind, können Angstzustände und Entzugserscheinungen entwickeln, insbesondere wenn der Zugang zum Gerät eingeschränkt ist.

Langzeiteffekte

  • Dysfunktionale soziale Fähigkeiten. Übermäßige Nutzung der online Kommunikation kann die soziale Entwicklung im realen Leben behindern. Die persönliche Kommunikation kann unangenehm oder unangenehm werden.
  • Psychische Gesundheitsprobleme. Übermäßige Bildschirmnutzung wird mit einem höheren Risiko für Depressionen, geringes Selbstwertgefühl und emotionale Dysregulation in Verbindung gebracht.
  • Geringere Lebenszufriedenheit. Sucht kann auch dazu führen, dass man den Kontakt zu authentischen Aktivitäten und Beziehungen zu Menschen verliert. Dies kann sich mit der Zeit auf das allgemeine Glück und Wohlbefinden auswirken.

Um die Gesundheit und zukünftige Entwicklung eines Kindes zu schützen, ist es wichtig, diese Risiken frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu bekämpfen.

Lösungen, die Kindern hilfe sich von der Bildschirmsucht zu befreien

Um den Teufelskreis der Bildschirmsucht zu durchbrechen, ist eine bewusste, nachhaltige bewertung wichtig, die ein Gleichgewicht zwischen Struktur und Verständnis herstellen muss.

Im Folgenden finden Sie bewertung , die Eltern anwenden können.

  • Legen Sie Zeitlimits für den Bildschirm fest. Erstellen bildschirmzeitlimits entsprechend den empfohlenen Altersangaben. Stellen Sie sicher, dass Kinder wissen, wann und wie lange sie ihre Geräte nutzen dürfen.
  • Offline-Programme bewerbenHelfen Sie Ihrem Kind, andere bildschirmfreie Aktivitäten wie Lesen, Sport, Kunst oder Spiele im Freien zu finden. So können Sie ihm alternative, gesunde Möglichkeiten zur Unterhaltung und Entspannung bieten.
  • Seien Sie ein Beispiel für ausgewogenes digitales VerhaltenKinder neigen dazu, dem zu folgen, was sie sehen. Seien Sie selbst ein Vorbild für einen gesunden Umgang mit Bildschirmen, damit Ihre Kinder wissen, was von ihnen erwartet wird.
  • Sorgen Sie für eine offene Kommunikation. Besprechen Sie regelmäßig die Bildschirmzeit, das Internetleben und online Druck. Wenn Sie sich ihre Meinung anhören und entsprechend handeln, schaffen Sie Vertrauen und fördern die Zusammenarbeit statt Widerstand.

Zusammen mit diesem, Digital Wellbeing Tools und Kindersicherungs-Apps kann auch bei der Unterstützung von Familien mit Bildschirmsuchtproblemen von entscheidender Bedeutung sein.

FlashGet Kids ist eine solche effektive Option und bietet einen umfassenden Satz an Funktionen, die auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten sind.

Seine Funktionen hilfe auf folgende Weise, Bildschirmsucht vorzubeugen.

  • BildschirmzeitMit dieser Option können Eltern die Nutzung des gesamten Geräts oder einzelner Anwendungen zeitlich begrenzen. So wird der Nutzungszwang reduziert und Zeit für andere Dinge geschaffen.
  • App-Blocker. Mit dieser Funktion können Eltern Apps oder App-Kategorien blockieren, die als unangemessen oder übermäßig süchtig machend gelten.
  • Alarme . Alarme Eltern in Echtzeit über die Aktivitäten ihrer Kinder, beispielsweise wenn ein Kind versucht, eine blockierte App aufzurufen oder wenn es versucht, Einschränkungen zu umgehen.
  • Tägliche Nutzungsberichte. Erhalten Sie ausführliche Berichte über die digitalen Gewohnheiten Ihres Kindes. So können Sie Trends erkennen und entsprechende Änderungen vornehmen.

Durch den Einsatz intelligenter Tools wie FlashGet Kidskönnen Eltern ihren Kindern dabei hilfe , eine bessere Beziehung zur Technologie aufzubauen.

Endeffekt

Bildschirmsucht ist ein aktuelles Gesundheitsproblem, das speziell im digitalen Zeitalter auftritt, aber nicht unmöglich zu bewältigen ist. Durch mehr Bewusstsein, offene Gespräche und das Setzen wirksamer Grenzen können Familien Teenagern helfen, die Fesseln der Bildschirmsucht abzuschütteln.

Eltern spielen auch eine entscheidende Rolle dabei, Kindern einen bewussten Umgang mit Technologie zu hilfe . So können Bildschirme zu positiven Entwicklungsinstrumenten werden. Mit ausgewogenen digitalen Gewohnheiten können Familien die neue Grenze der Bildschirmsucht leicht überwinden und ihren Kindern die Werkzeuge an die Hand geben, die sie für ein erfolgreiches Leben brauchen.

FAQs

Ab wie vielen Stunden Bildschirmzeit gilt man als Sucht?

Es gibt keine festgelegte Zeitspanne. Mehr als 4–6 Stunden nicht unbedingt notwendige Bildschirmzeit pro Tag, insbesondere wenn sie den Schlaf, die Schule oder das soziale Leben beeinträchtigt, sind jedoch ein mögliches Anzeichen für eine Bildschirmsucht. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Kind gereizt reagiert, wenn es den Bildschirm nicht nutzen kann.

Gibt es Kindersicherungstools, die bei der Verwaltung der Bildschirmzeit hilfe ?

Ja, es gibt Tools wie FlashGet Kids, die Eltern bei der Verwaltung der Bildschirmzeit unterstützen können. Es bietet umfassende Lösungen wie Bildschirmzeit und bildschirmspiegelung zur Verfolgung der Gerätenutzung und zur Entwicklung sichererer Gewohnheiten bei Kindern.

Wie viel Bildschirmzeit ist für Teenager zu viel?

Wenn die Zeit vor dem Bildschirm mehr als 2-3 Stunden pro Tag beträgt, kann das zu viel sein. Ersetzt die Bildschirmzeit körperliche Aktivität, Schlaf oder soziale Kontakte, ist es an der Zeit, die Nutzungsgewohnheiten zu überdenken.

Ist das Weglassen eines Telefons die beste Lösung gegen Bildschirmsucht?

Nicht immer. Die Beschlagnahmung eines Telefons kann zu Trotz oder Verschweigen führen. Stattdessen sind eine schrittweise Reduzierung, direkte Gespräche und elterliche Kontrollen besser geeignet, um gesunde Gewohnheiten einzuführen und Selbstkontrolle zu trainieren.

kidcaring
kidcaring, Chefautor bei FlashGet Kids.
Sie widmet sich der Gestaltung der elterlichen Kontrolle in der digitalen Welt. Sie ist eine erfahrene Expertin in der Elternbranche und hat sich mit der Berichterstattung und dem Schreiben verschiedener Kindersicherungs-Apps befasst. In den letzten fünf Jahren hat sie zusätzliche Elternratgeber für die Familie bereitgestellt und zur Änderung der Erziehungsmethoden beigetragen.

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